Breaking News aus dem Morast der High Society: Virginia Giuffres Memoiren stehen kurz vor der Veröffentlichung – mit dem verheißungsvollen Titel „Nobody’s Girl“, einer Art Mischung aus Gerichtsdokument, royaler RomCom-Grauenvision und Ratgeber zur posttraumatischen Würdebewahrung.
Die im April verstorbene Epstein-Whistleblowerin blickt darin auf ihre Jahre im „Club der betuchten Krabbelgruppenleiter“ zurück – inklusive Sondermitglied Prince Andrew, auch bekannt als „der Herzog der Verdrängung“.
Von Mar-a-Lago ins Märchenland der Missbrauchskette
Giuffre war 16, arbeitete in Donald Trumps Spa (ja, natürlich tut er so, als hätte er nie von ihr gehört), als sie dem Milliardär mit der fragwürdigen Geselligkeit vorgestellt wurde. Was folgte, war keine Disney-Karriere – eher ein Horrorfilm mit massierendem Anfang und zynischem Ende.
Einmal im Epstein-Imperium angekommen, folgte ein Reigen aus Privatjets, teuren Häusern und dem dezenten Hinweis: „Bitte lächeln, du bist jetzt Bestandteil eines pädophilen Lieferdienstes für reiche Freunde.“
Prinz Andrew: Der Mann, der nichts wusste – außer dein Alter
Besonders royal wird’s in London. „Aschenputtel trifft den Prinzen“ lautete das Setting. Nur dass dieser Prinz kein Glasschuh hinterließ, sondern… nun ja. Zitat Maxwell: „Raten Sie mal, wie alt Jenna ist!“ – „17“, antwortet der Herzog von York treffsicher. „Meine Töchter sind kaum jünger.“
Romantik? Nein. Just der Moment, in dem selbst Charles wahrscheinlich gesagt hätte: „Andrew, bitte hör auf zu sprechen.“
Tramp, Sex, and Royal Nonsense
Nach einem Abend im Nachtclub „Tramp“ (man hätte ahnen können, was folgt), ging es zurück zu Maxwell, wo laut Giuffre „der Prinz Spaß hatte“ – was Maxwells Version von „Missions erfüllt“ war.
Am nächsten Tag? 15.000 Dollar in der Hand und ein Lächeln im Gesicht der Entourage. Der Buckingham-Palast schweigt bis heute – vermutlich, weil dort der Copy-Paste-Befehl für „kein Kommentar“ fest in den PR-Druckern installiert ist.
Epstein: Der Mann, der alles wusste – und niemanden überraschte
Jeffrey Epstein starb 2019 in einer Gefängniszelle – unter mysteriösen Umständen, aber mit der unerschütterlichen Gewissheit, dass sein Netzwerk aus Geld, Macht und Menschenverachtung weit über sein Grab hinausreicht. Seine Lebensgefährtin Ghislaine Maxwell? In Haft. Seine Kontakte? Überraschend oft auf Teflon gebaut.
Eine Frau gegen das System – und gegen alle, die weggeschaut haben
Virginia Giuffres Memoiren zeigen das, was viele lieber nicht wissen wollen: Die Mischung aus Ignoranz, elitärer Selbstgerechtigkeit und systemischer Gewalt, die Männer wie Epstein gedeihen ließ.
Sie schreibt von Manipulation, Medikamenten, Missbrauch – und von einer Gesellschaft, die Mädchen in Schuld verheddert, während Männer im Smoking aussteigen.
Fazit:
In „Nobody’s Girl“ sagt Giuffre: „Epstein hat nicht einmal versucht zu verbergen, was geschah – er hat es zelebriert.“ Und genau das macht dieses Buch zur Pflichtlektüre – nicht trotz, sondern gerade wegen der Satire, die sich dieser Realität leider nur annähern kann.
Denn wenn das britische Königshaus, ein paar Superreiche und eine globale Justiz es nicht schaffen, sich diesem Dreck zu stellen – dann muss eben ein einziges Buch reichen, um ihnen zu zeigen, dass es immer noch Menschen gibt, die nicht vergessen.
Nächste Woche im Buchhandel. Oder wie Andrew es nennen würde: „Oh, da war doch was?“
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