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Elon Musk profitiert als Trumps „First Buddy“ – Unternehmen im Aufwind

Pixel-Aletec (CC0), Pixabay
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Elon Musk zieht sich aus seiner Vollzeitrolle im von ihm geleiteten Department of Government Efficiency (DOGE) zurück, doch seine Unternehmen profitieren weiterhin erheblich von der engen Verbindung zwischen dem Tech-Milliardär und US-Präsident Donald Trump.

Neue Deals in Saudi-Arabien

Bei einem Investitionsforum in Saudi-Arabien trat Musk als prominenter Gast auf und verkündete neue Geschäftsabschlüsse mit der saudischen Regierung. In einem Gespräch mit Kommunikationsminister Abdullah Alswaha gab Musk bekannt, dass das Königreich die Nutzung von Starlink für die Schifffahrt und Luftfahrt genehmigt habe.

Zudem deutete Alswaha an, dass Musk die Tesla-Robotaxis auch nach Saudi-Arabien bringen könnte – eine weitere Expansion für den Elektroautohersteller, der erst im April im Königreich gestartet ist. Musk nutzte die Gelegenheit, um auch seine weiteren Projekte, die Boring Company und xAI, zu bewerben.

Wirtschaftliche Vorteile durch politische Nähe

Die Verbindung zwischen Musk und Trump hat den Geschäftsaktivitäten des Milliardärs weltweit einen kräftigen Schub verliehen. Insbesondere die enge Kooperation mit der US-Regierung hat sich als wirtschaftlich vorteilhaft erwiesen. So berichtete die Washington Post, dass einige Länder, die von US-Zöllen betroffen sind, gezielt Starlink-Deals abschließen, um die Beziehung zum Weißen Haus zu stärken.

Darüber hinaus scheinen regulatorische Ermittlungen gegen Musks Unternehmen seit Trumps Amtsantritt weniger intensiv verfolgt zu werden. So wurde beispielsweise eine Untersuchung des Justizministeriums gegen SpaceX eingestellt. Auch X, die Plattform, die Musk 2022 für 44 Milliarden Dollar erwarb, profitiert von der politischen Nähe: Regierungsbehörden nutzen X zunehmend als primäres Kommunikationsmedium.

Musk und die Trump-Administration

Während Musk offiziell aus dem operativen DOGE-Geschäft zurücktritt, betont das Weiße Haus, dass die Arbeit der Behörde weitergehen wird. „Die Mission von DOGE – Verschwendung, Betrug und Missbrauch zu reduzieren – wird sicherlich fortgesetzt“, erklärte Regierungssprecherin Karoline Leavitt.

Politische Beobachter sind sich jedoch einig, dass Musk trotz seines offiziellen Rückzugs eine wichtige Rolle im Umfeld des Präsidenten behalten wird. „Die Verbindung zwischen Trump und Musk ist zu stark, um sie einfach zu trennen“, so ein Insider aus Washington.

Wirtschaftliche Risiken und Kritik

Obwohl die enge Verknüpfung von Politik und Wirtschaft für Musk derzeit positiv wirkt, gibt es auch kritische Stimmen. So warnen Experten davor, dass die wirtschaftlichen Vorteile für Musk langfristig auch politische Risiken bergen könnten. Demokratische Abgeordnete wie Alexandria Ocasio-Cortez äußerten bereits die Sorge, dass Musk seine Machtposition auch ohne offizielles Regierungsamt weiterhin ausnutzen könnte.

In den USA selbst hat Musks Einfluss in der Regierung eine kontroverse Debatte ausgelöst. Kritiker sehen die enge Verbindung zwischen Musk und Trump als problematisch an und warnen vor möglichen Interessenkonflikten. Dennoch bleibt Musk eine Schlüsselfigur in Trumps politischer Strategie, die auf wirtschaftliche Effizienz und technologische Modernisierung setzt.

Fazit

Elon Musk bleibt trotz seines Rückzugs aus der DOGE-Führung eine zentrale Figur in der US-Regierung. Durch die enge Beziehung zu Präsident Trump und strategische Geschäftspartnerschaften profitiert Musk wirtschaftlich enorm. Gleichzeitig wächst die Kritik an der engen Verzahnung von Politik und Privatwirtschaft, die insbesondere in den USA zunehmend hinterfragt wird.

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