Druck

Nachdem Italien – als erstes Land in der EU – beschlossen hat, allen Beschäftigten im privaten und öffentlichen Bereich Impfung, Negativtest oder Genesenennachweis vorzuschreiben, wächst die Zahl der Personen, die sich impfen lassen.

Laut dem für die Impfkampagne zuständigen Regierungskommissar Francesco Paolo Figliuolo wurde zuletzt ein Plus von 35 Prozent gegenüber der Vorwoche gemeldet. 40,8 Millionen – das entspricht 75,64 Prozent der Italiener und Italienerinnen über zwölf Jahre – sind durchgeimpft.

Die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi hatte am Donnerstag beschlossen, den „Grünen Pass“ umfangreich auszuweiten. Wer kein Zertifikat vorweisen kann, darf vom 15. Oktober an nicht mehr zur Arbeit in Büros, Behörden, Geschäften oder der Gastronomie gehen. Mit der Maßnahme will Draghi Druck auf Impfgegner machen.

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