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Donald Trump kündigt Fernsehansprache aus dem Weißen Haus an – Wirtschaft und „großartige Zukunft“ im Fokus

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Der amtierende US-Präsident Donald Trump wird am Mittwochabend (Ortszeit) eine landesweit übertragene Fernsehansprache aus dem Weißen Haus halten. Das gab Trump über seine eigene Plattform Truth Social bekannt. Die Rede ist für 21:00 Uhr (ET) angesetzt, was 3:00 Uhr morgens deutscher Zeit entspricht.

Trump erklärte in seinem Post:

„Ich freue mich darauf, Sie dann zu sehen. Es war ein großartiges Jahr für unser Land – und DAS BESTE KOMMT ERST NOCH!“

Inhalt noch unklar – Fokus auf Bilanz und Wirtschaft erwartet

Obwohl Trump bisher keine konkreten Inhalte seiner Ansprache nannte, deutete seine Sprecherin Karoline Leavitt gegenüber der Presse an, dass es sich um eine Rückschau auf sein erstes Amtsjahr nach der Rückkehr ins Weiße Haus handeln werde.

„Er wird ausführlich über die Errungenschaften der letzten elf Monate sprechen – darüber, wie er das Land wieder auf Kurs gebracht hat – und über seine Pläne für die verbleibenden drei Jahre“, so Leavitt.

Die Ansprache erfolgt in einem für Trump politisch schwierigen Moment: Laut einer NBC-Umfrage vom 14. Dezember liegt seine Zustimmungsrate bei nur 42 %. Eine weitere Umfrage der Nachrichtenagentur AP-NORC ergab, dass lediglich 31 % der US-Bürger seine Wirtschaftspolitik befürworten – der tiefste Wert in beiden Amtszeiten.

Demokraten machen Druck wegen „Erschwinglichkeitskrise“

Mit Blick auf die bevorstehenden Midterm-Wahlen 2026 erhöhen die Demokraten den Druck auf Trump. Sie werfen ihm vor, mit seiner Politik eine „Erschwinglichkeitskrise“ zu verschärfen. Während Trump im Wahlkampf 2024 versprochen hatte, die Lebenshaltungskosten „am ersten Tag“ zu senken, leiden viele US-Haushalte weiterhin unter hoher Inflation und stagnierenden Reallöhnen.

Trump wiederum machte zuletzt seinen Vorgänger Joe Biden für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich. Bei einem Auftritt am 9. Dezember in Mount Pocono (Pennsylvania) bezeichnete er die Debatte um Inflation als „Täuschung der Demokraten“ und betonte, dass er lediglich die „Trümmer“ der Biden-Regierung beseitige.

Nächste Station: North Carolina

Nach seiner Rede am Mittwoch wird Trump am Freitag, dem 19. Dezember, in Rocky Mount, North Carolina auftreten. Dort will er seine Wirtschaftskampagne fortsetzen – und offenbar auch den Grundstein für eine mögliche Wiederwahl 2028 legen.

Hintergrund:
Donald Trump hatte bei der Präsidentschaftswahl 2024 überraschend Joe Biden geschlagen und trat im Januar 2025 seine zweite Amtszeit an. Seine Politik fokussiert sich seither auf Steuersenkungen, Deregulierung und wirtschaftliche Stimulierung – bislang jedoch mit gemischter Resonanz in der Bevölkeru

 

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