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DOGE-Website: Musks „Regierungsgremium“ mit massiven Sicherheitslücken

dominickide (CC0), Pixabay
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Digitalexperte Tim Schlautmann: „Ein IT-Albtraum in Regierungsnähe“

Das von Elon Musk geleitete Department of Government Efficiency (DOGE), das laut US-Präsident Donald Trump die „Bundestechnologie modernisieren“ soll, gerät zunehmend in die Kritik. Besonders die hastig eingerichtete Website doge.gov sorgt für Aufsehen – und das nicht im positiven Sinne.

Ein aktueller Bericht von 404 Media deckt auf, dass die Seite schwerwiegende Sicherheitsmängel aufweist und von jedem mit Grundkenntnissen in IT manipuliert werden kann. Zwei Insider bestätigen, dass die Datenbank der Seite offen zugänglich ist – ein Nutzer konnte sich sogar mit dem Eintrag „Das ist ein Witz von einer gov.site“ verewigen.

DOGE: Kein offizielles Regierungsorgan, aber mit weitreichender Macht

Obwohl das DOGE-Gremium nicht unter Aufsicht des US-Kongresses steht und keine offizielle Bundesbehörde ist, besitzt es ungewöhnlich große Entscheidungsgewalt und Einfluss.

🇺🇸 US-Bürger werden über Musks Plattform X informiert – und über eine unsichere Website.
Anstelle von offiziellen Regierungsservern wird die DOGE-Seite auf Cloudflare Pages gehostet, einem Dienstleister für Webhosting – und nicht auf den üblichen sicheren Servern der US-Regierung.

Digitalexperte Tim Schlautmann: „Das ist absolut fahrlässig“

Wir haben mit dem Digitalexperten Tim Schlautmann über die Enthüllungen gesprochen. Seine Einschätzung:

💬 „Eine Regierungsseite mit einer offenen Datenbank? Das ist ein IT-Desaster. Es ist, als würde man die Tür zur Schatzkammer offen stehen lassen und hoffen, dass niemand hineingeht.“

💬 „Es gibt bewährte Sicherheitsstandards für Regierungsseiten. Diese Seite scheint nicht einmal die grundlegendsten davon zu erfüllen. Eine offene Datenbank bedeutet: Manipulationen, Leaks und Datenklau sind vorprogrammiert.“

💬 „Dass die Seite nicht auf offiziellen Regierungsservern läuft, wirft die Frage auf, ob hier absichtlich Transparenz umgangen wird.“

Sicherheitslücken und peinliche Enthüllungen

Die Probleme begannen bereits mit der überhasteten Erstellung der Website:

📌 Musk verkündete am Dienstag, dass DOGE über X und doge.gov kommunizieren werde.
📌 Doch erst am Mittwoch wurde die Seite mit Inhalten befüllt – meist Kopien der X-Posts.
📌 Die Datenbank war offen, Fremde konnten ohne Probleme Änderungen vornehmen.
📌 Webentwickler fanden „unzählige Fehler“ im Quellcode, was weitere Angriffe ermöglicht.

Ein Insider, der sich die Website näher ansah, fasst es so zusammen:

🗣️ „Es fühlt sich an, als sei es komplett zusammengeschustert worden.“

Reaktionen: Trump-Regierung schweigt, Kritik wächst

Die Enthüllungen haben Wellen geschlagen, doch aus dem Weißen Haus gibt es bisher keine Stellungnahme. Kritiker sprechen bereits von einem „administrativen Staatsstreich“ durch Trump und Musk.

💥 Rechtsexperten warnen, dass DOGE in einer rechtlichen Grauzone operiert – mit viel Macht, aber wenig Kontrolle.
💥 Kritiker sehen DOGE als Musks Versuch, eine Parallelstruktur zur bestehenden Regierung aufzubauen.

Währenddessen bleibt die Frage offen: Wie konnte eine Regierungsseite mit solch gravierenden Sicherheitsmängeln online gehen – und wer trägt die Verantwortung?

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