Dietmar Hopp – die Vereine müssen jetzt konsequent handeln

Das auch bzw. vor allem gegenüber ihren sogenannten Fans. Maßstab wird hier vor allem das Handeln des FC Bayern und von Borussia Dortmund sein.

Nach dem Skandal vom letzten Samstag in Sinsheim hat der Chef des deutschen Fußballbundes (DFB), Fritz Keller, im Machtkampf mit den Fankurven der Bundesliga das Ende aller Kompromisse verkündet. „Jetzt ist Schluss, jetzt müssen Grenzen gezeigt werden“, sagte er unter dem Eindruck der Hasstiraden gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp.

Eine Reaktion die man an dieser Stelle zu 100 % unterstützen muss, denn Fans sollten einem Dietmar Hopp und einem Dietrich Matteschitz eigentlich dankbar dafür sein, was diese zwei wohlhabenden Mäzene für den deutschen Fussball getan haben.

Respekt und Anerkennung auch für Manuel Neuer, den Kapitän des FC Bayern, der in dieser Situation im Sinsheimer Stadion völlig richtig gehandelt hat. Für solche Pseudofans, die man nur als Vollpfosten bezeichnen kann, kann man keinen Fussball mehr spielen.

Der Deutsche Fussball hat eine Fankrise. Mit verursacht auch dadurch, dass Vereine wie Borussia Dortmund dem unsäglichen Treiben ihrer Fans zu lange zugeschaut haben. Auch das muss man sicherlich nicht nur einmal beim DFB thematisieren sondern auch innerhalb der DF.

Auch eine DFL muss hier einmal ganz klare Position dazu beziehen, wie sich Vereine in solchen Situationen wie in Sinzheim, Dortmund oder Berlin am Wochenende geschehen, postionieren. So zumindest wie bisher kann es dann nicht weitergehen in den deutschen Stadien.

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