Diese Seefahrt ist nicht lustig

Die Umsetzung des Getreidedeals zwischen Russland und der Ukraine ist einen Schritt weitergekommen: Am Mittwoch wurde das vereinbarte Kontrollzentrum zur Überwachung der Handelsschiffe in Istanbul offiziell eröffnet. Allerdings wartet bereits die nächste Herausforderung: die Suche nach Seeleuten.

Am vergangenen Freitag hatten die Ukraine und Russland mit den Vereinten Nationen und der Türkei ein Abkommen unterzeichnet, um von den drei Häfen Odessa, Tschornomorsk und Piwdennyj Getreideausfuhren aus der Ukraine zu ermöglichen. Von der Vorjahresernte warten ukrainischen Angaben zufolge noch über 20 Millionen Tonnen Getreide auf die Ausfuhr.

Der Hafenbetrieb war nach der russischen Invasion Ende Februar aus Sicherheitsgründen eingestellt worden. Damit verließen auch viele Seeleute den Hafen auch um sich für die Verteidigung ihrer Heimat zu engagieren.

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