Weihnachten hat seine Klassiker – aber leider auch musikalische Ausrutscher. Zwischen Besinnlichkeit und Glockengeklingel liegen oft nur wenige Takte. Die folgende Liste zeigt, wie schnell festliche Stimmung in akutes Ohrenklingeln umschlagen kann. Das Urteil ist subjektiv, aber gnadenlos.
Platz 10:
NSYNC – „I Never Knew the Meaning of Christmas“
Hier geht es weniger um Nächstenliebe als um die verzweifelte Suche nach einer Freundin. Romantik statt Christkind – das wirkt eher peinlich als festlich.
Platz 9:
Neil Diamond – „Cherry Cherry Christmas“
Ein Song wie aus dem Marketing-Lehrbuch: bekannte Songtitel, weihnachtlich verpackt, aber ohne echte Seele.
Platz 8:
The Killers – „Don’t Shoot Me Santa“
Düstere Dialoge mit einem bewaffneten Weihnachtsmann – Satire oder einfach nur unerquicklich? Die Meinungen gehen auseinander, die Irritation bleibt.
Platz 7:
The Pussycat Dolls – „Santa Baby“
Im Vergleich zu den Klassikern wirkt diese Version überraschend farblos und unfreiwillig unfestlich.
Platz 6:
Lou Monte – „Dominick the Donkey“
Ein italienischer Weihnachtsesel aus Brooklyn – schrill, repetitiv und für viele schwer erträglich.
Platz 5:
New Kids on the Block – „Funky Funky Xmas“
Mehr Kassenhit als Herzenslied. „Funky“ ist hier eher Etikett als Inhalt.
Platz 4:
Jessica Simpson & Ashlee Simpson – „The Little Drummer Boy“
Ein eigentlich simples Weihnachtslied, überladen mit Pathos und unnötigen Effekten.
Platz 3:
NewSong – „The Christmas Shoes“
Gefühlsdramatik bis zur Schmerzgrenze – gut gemeint, aber für viele kaum zu ertragen.
Platz 2:
Elmo and Patsy – „Grandma Got Run Over By a Reindeer“
Eine makabre Geschichte, die eher Kopfschütteln als Lachen auslöst.
Platz 1:
Alvin and the Chipmunks – „The Chipmunk Song (Christmas Don’t Be Late)“
Hohe Stimmen treffen Nervgrenze. Für viele der ultimative Beweis, dass selbst Weihnachten nicht vor musikalischen Grausamkeiten schützt.
Fazit:
Ob Kult oder Katastrophe – Weihnachtsmusik polarisiert. Und manchmal ist Stille eben doch das schönste Geschenk.
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