Deutsche Biere werden teurer

Die radeberger Gruppe, der führende deutsche Bierhersteller, plant nach eigenen Angaben Preiserhöhungen.

Zum Umfang der geplanten Preiserhöhungen und den betroffenen Biermarken beziehungsweise Produkten wurden zunächst keine Angaben gemacht. Ob und wie viel die Verbraucher für die entsprechenden Produkte mehr bezahlen müssten, entschieden Handel und Gastronomie. Die SPrecherin der Gruppe begründete den Schritt mit gestiegenen Kosten bei den Rohstoffpreisen, Energie, Glas, Logistik und Personal. Dies führe zu Mehrkosten in zweistelliger Millionenhöhe. Unklar ist, ob der Biermarktführer damit eine Preiserhöhungsrunde in der gesamten deutschen Braubranche einläutet. Die Oetker-Tochter stellt in bundesweit 14 Brauereien rund 13 Millionen Hektoliter Bier pro Jahr her. Zu den mehr als 40 Biermarken gehören „Radeberger Pilsner“, „Schöfferhofer Weizen“ und „Jever“.

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