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Der grüne Krimi: Staatsanwaltschaft Dresden gegen Robert „Robin Hood“ Habeck

CDD20 (CC0), Pixabay
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Akt 1: Sächsischer Paukenschlag
Die Dresdner Staatsanwaltschaft hat zugeschlagen – und nicht etwa gegen ein Drogenkartell oder eine Immobilienmafia, sondern gegen den Ex-Vizekanzler Robert Habeck. Die Begründung? Er soll bei einer Wahlkampfrede im August 2024 behauptet haben, AfD und BSW bekämen „Taschengeld von Wladimir Putin persönlich“. Die Aussage sei so laut gedacht gewesen, dass sie jetzt nachträglich als Verleumdung gewertet wird. Willkommen im Club der Justizprominenz, Herr Habeck!

Akt 2: Wenn die Immunität nur noch gegen Erkältung schützt
Eigentlich genießen Bundestagsabgeordnete Immunität – also zumindest auf dem Papier. Für Habeck gilt jetzt: Verleumdung? Kein Problem, das darf die Staatsanwaltschaft untersuchen. Üble Nachrede? Da braucht’s ’ne Bundestagserlaubnis. Und die wurde am 5. Juni abgelehnt. Was macht die Staatsanwaltschaft daraus? „Ups, haben wir nicht mitbekommen. War wohl ein langes Pfingstwochenende.“ – Man kennt das.

Akt 3: Die „Transparenz“-Offensive aus Dresden
Die Ermittlungsbehörde kommuniziert öffentlich, dass sie nichts kommuniziert bekommen hat. Satirischer Höhepunkt: „Eine Entscheidung des Bundestags wurde uns nicht übermittelt.“ – Während ganz Berlin schon längst weiß, dass der Bundestag Nein gesagt hat. Vielleicht sollte man in Dresden mal das WLAN-Passwort aktualisieren.

Akt 4: Habecks Schweigen – Ein Statement für sich
Statt selbst zu sprechen, lässt Habeck seinen Anwalt ran – sehr umweltfreundlich: spart CO₂ durch weniger Interviews. Der Satz war ja nur „eine kritische Meinungsäußerung“, sagt die Verteidigung. Im Zivilprozess hatte Habeck allerdings bereits klein beigegeben. Zu viel Shampoo auf den Redetext geraten?

Akt 5: Sahra „Sheriff von Moskau“ Wagenknecht schlägt zurück
Die BSW-Chefin hat Anzeige erstattet und spricht von „wissentlich verbreiteten Lügen“. Man solle sich halt nicht mit der Frau anlegen, die früher Stalin zitierte und heute den deutschen Mittelstand retten will. Ironie: Habeck selbst hatte in seiner Amtszeit über 800 Strafanzeigen wegen Online-Beleidigungen gestellt. Karma ist eben ein grünes Windrad.

Akt 6: Die Frisur und der Staatsanwalt
Legendär: Der Fall des „Schwachkopf Professional“-Kommentars im Netz. Habecks Antwort? Anzeige. Ergebnis: Hausdurchsuchung. Jetzt sagen Kritiker: Wer austeilt, muss auch einstecken können. Die Justiz sagt: „Wie war nochmal das Shampoo?“

Akt 7: Wenn Ermittlungsakten länger brauchen als DHL
Dass die Entscheidung des Bundestages nicht ankam, liegt möglicherweise am Feiertags-Stau im Faxgerät des Landgerichts Dresden. Vielleicht war auch einfach ein Praktikant im Homeoffice, der dachte: „Ach, den Habeck kenn ich vom Fernsehen. Der meint das nicht so.“

Akt 8: Bundestag als Türsteher
Der Immunitätsausschuss sagt: „Nicht reinlassen!“ – Die Staatsanwaltschaft versucht’s trotzdem. Klingt wie eine schlecht gelaunte Clubnacht in Berlin. Nur ohne Musik. Und ohne sinnvolle Getränkepreise.

Akt 9: Der nächste Schritt? Abwarten, Tee trinken, Protokoll führen.
Sollte Anklage erhoben werden, braucht es wieder die Aufhebung der Immunität. Der Bundestag könnte wieder Nein sagen. Dann wäre das Verfahren erledigt. Oder wie Juristen sagen: „Ein Fall fürs Lehrbuch unter ‚Nichts passiert, aber alle sind aufgeregt‘.“

Akt 10: Der Elefant im Kinosaal
Die eigentliche Frage: Wenn jemand im Kino etwas murmelt, was man kaum versteht – ist das dann schon eine Straftat oder noch Kunst? Die sächsische Staatsanwaltschaft scheint sich für „Krimi“ entschieden zu haben. Netflix hat angeblich schon Interesse bekundet.

Akt 11: Vorschau auf die Fortsetzung
Kommt es zur Anklage? Wird Habeck verurteilt? Wird Dresden irgendwann informiert? Und was sagt Annalena Baerbock dazu – vielleicht in einem Rückwärtssalto? Sicher ist nur: Die sächsische Provinz rockt wieder den Berliner Politikzirkus. Und wir schauen zu – Popcorn gibt’s im grünen Kino.

Fazit:
Der Fall Habeck zeigt, wie man aus einer schlechten Tonspur einen veritablen Politkrimi machen kann. Mit allem, was dazugehört: Immunitäts-Dramatik, grüner Dünnhäutigkeit, Wagenknecht’schem Schlagabtausch – und einer Staatsanwaltschaft, die ein bisschen wirkt wie das deutsche Äquivalent zur Serie „Brooklyn Nine-Nine“.

Titelvorschlag für die Netflix-Adaption:
„Der Habeck-Code – Zwischen Trollarmee und Tatort Sachsen“

 

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