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Das Märchen vom gescheiterten Migrationsgesetz

LisaChe (CC0), Pixabay
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Es war einmal in einem Land namens Deutschland, da erhob sich ein mächtiger Mann namens Friedrich Merz, der sich vorgenommen hatte, ein großes, neues Gesetz zu schmieden. Es sollte das Zustrombegrenzungsgesetz heißen und sollte all das Unrecht, das nach seiner Meinung über das Königreich hereingebrochen war, beenden.

Merz, der sich selbst für den klügsten aller Strategen hielt, schritt mutig in den großen Ratssaal des Bundestags. An seiner Seite standen die tapferen Ritter der CDU und CSU, und sie hofften, dass ihre Verbündeten aus der FDP und sogar die kühnen Recken des Bündnisses Sahra Wagenknecht ihnen zur Seite stehen würden. Doch in den Schatten lauerte eine dunkle Kraft – die AfD, eine Partei, mit der Merz nichts zu tun haben wollte und doch so dringend auf ihre Stimmen hoffte.

Als die Stunde der Entscheidung kam, drängten die Weisen des Landes – die SPD, die Grünen und viele Gelehrte – Merz, seine Tat zu überdenken. „Öffnet nicht das Tor zur Dunkelheit!“ rief ein weiser Mann namens Rolf Mützenich. „Lasst uns nicht den dunklen Pfad beschreiten, auf dem andere vor uns gestrauchelt sind!“ Selbst die alte, weise Königin Angela Merkel trat aus ihrem stillen Refugium hervor und sprach: „Friedrich, dies ist nicht der Weg! Vergiss nicht, was du einst versprachst.“

Doch Merz hörte nicht. „Wir müssen den Sturm aushalten!“ rief er seinen Getreuen zu, während er das Gesetz zur Abstimmung brachte. Doch da geschah etwas Unerwartetes: Die Stimmen reichten nicht. 338 edle Ritter erhoben ihre Stimme für das Gesetz, doch 350 sprachen sich dagegen aus, während einige wenige ihre Stimme verweigerten – zu zögerlich, um sich für einen Weg zu entscheiden.

Ein Raunen ging durch den Saal. Die Mächtigen waren empört, die Bürger erhoben sich. In den Städten versammelten sich Zehntausende und riefen: „Nie wieder!“ Die Dichter und Sänger des Landes, die Künstler und Denker, vereinten sich und schrieben offene Briefe, die durch das Königreich hallten.

Und so fiel das Gesetz. Friedrich Merz stand da, sein Vorhaben in Trümmern, während der Sturm, den er so tapfer hatte aushalten wollen, sich über ihm zusammenbraute.

Man sagt, dass er an jenem Abend lange in den Hallen des Bundestags saß und nachdachte. Und vielleicht – nur vielleicht – erkannte er, dass in einem Land, das einst sagte „Nie wieder“, die Bürgerinnen und Bürger nicht zulassen würden, dass dunkle Schatten erneut an Einfluss gewannen.

Und so endete das Märchen nicht mit einem Sieg für Merz, sondern mit einem Sieg für die Demokratie. Denn in diesem Land, in diesem Deutschland, entschieden am Ende doch noch Vernunft, Geschichte und das Volk.

Und wenn sie nicht aufgehört haben, zu wachen, dann stehen sie noch heute für ihre Werte ein.

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