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Da wollen wir unseren DDoS-Angreifer doch einmal grüßen

Conmongt (CC0), Pixabay
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Seit fast 10 Tagen werden wir zu unterschiedlichsten Zeiten mit DDoS-Angriffen konfrontiert. Hier macht sich ein Krimineller infizierte Computer zum Nutzen. Er gibt diesen infizierten Computer den Befehl, unsere Internetseite aufzurufen.

Das führt dann zu einer Überlastung des Servers von der Webseite. Dagegen kann man sich natürlich schützen, was wir seit dem Jahr 2013 auch über ein Frankfurter Unternehmen tun. Die sind recht gut in ihrem Job, haben mittlerweile ein internes System entwickelt, dieses zeigt relativ schnell an, wenn solch ein Angriff im Beginn ist. Manchmal sind wir dann ein paar Minuten nicht erreichbar, aber das hat sich dann schnell erledigt.

So ein Angriff kostet Geld, und zwar nicht wenig. Das LKA spricht hier von 20 Euro pro Minute, heißt in der Stunde rund 1200 Euro. Wir haben das einmal zusammengerechnet, wir kommen da auf über 150 TDE in der Zeit, wo wir die Angriffe haben. In der Konsequenz heißt das aber, da müssen wir Jemanden richtig wehtun, wenn Jemand bereit ist, so viel Geld zu bezahlen. Wir vermuten, geklautes Geld von Anlegern oder betrogenen Kunden, die auf ihre Ware warten, oder, oder.

Es zeigt aber auch, dass wir etwas richtig machen mit unserer Arbeit. Unsere Bitte an den Kriminellen, spenden sie einen Teil des betrügerisch erlangten Geldes, über BITCOIN haben wir gehört, ja soweit sind die Behörden schon, an eine soziale Einrichtung.

1 Komment

  • Das ist aber bemerkenswert, zusätzlich zu eurer Hilfe in Frankfurt, habt ihr ja auch noch Google Shield. So etwas anzugreifen und auch offline zu bekommen ist ein sehr starkes Stück! Das wird eine ordentliche Stange Geld kosten.

    Anmerkung der Redaktion:
    Ja bermerkenswert ist, wie die Verbrecher udn Cyberkrminellen mit geklautem Geld um sich werfen, und das man gar keine Scham hat Menschen zu betrügen. Wir haben damit gelernt zu leben, udn nein wir haben sehr viele Unterstützer die unsere Arbeit WICHTIG finden. Wir sind eben keine Jubelplattform die jeden Tag sagt „im Himmel st Jahrmarkt“ Wir sagen immer das Glas ist „Halb leer“, und auf unsere Sete schaffen es nur, die es sich verdient haben.

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