Die Kinokette CMX Cinemas, im Besitz von Cinemex Holdings USA, hat am 1. Juli zum zweiten Mal binnen fünf Jahren Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet. Das Unternehmen strebt eine umfassende finanzielle Restrukturierung an und erwartet, im dritten Quartal 2025 wieder aus dem Verfahren hervorzugehen.
Die Insolvenz wurde beim US-Konkursgericht des südlichen Bezirks von Florida eingereicht. CMX betont, dass der Kinobetrieb unter dem Subchapter V des Insolvenzrechts uneingeschränkt weiterläuft. Mitarbeiter sollen ihre Löhne und Leistungen wie gewohnt erhalten.
CMX betreibt aktuell 28 Standorte in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Illinois, Minnesota, North Carolina, Ohio und Virginia. Die Kette ist bekannt für ihr „Dine-In“-Konzept, bei dem Gäste während der Vorstellung Speisen und Getränke am Platz genießen können.
Bereits 2020 hatte CMX aufgrund der COVID-19-Pandemie Insolvenz angemeldet und war noch im selben Jahr wieder aus dem Verfahren entlassen worden. Laut aktuellen Gerichtsunterlagen belaufen sich die Vermögenswerte des Unternehmens auf 50 bis 100 Millionen US-Dollar, die Verbindlichkeiten hingegen auf 1 bis 10 Millionen US-Dollar.
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