Ein Abend zum Vergessen für Borussia Dortmund – und einer, der das Ende der Ära Nuri Sahin als Trainer bedeuten könnte. Beim sogenannten „Endspiel“ in Bologna verspielte der BVB eine 1:0-Führung in nur 89 Horror-Sekunden und unterlag am Ende mit 1:2. Was bleibt, ist nicht nur eine bittere Niederlage, sondern auch eine fast unausweichliche Trainerdiskussion.
Während die Dortmunder Verantwortlichen offiziell noch schweigen, verdichten sich die Anzeichen, dass Sahin seinen Posten räumen muss. Schon zum Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen am kommenden Samstag könnte ein Nachfolger auf der Bank sitzen. Heißester Kandidat: Roger Schmidt.
Die Ausgangslage war klar: Nach zuletzt schwachen Leistungen und wachsender Kritik musste Borussia Dortmund in Bologna ein Zeichen setzen. Und tatsächlich: Der BVB begann mutig, zeigte sich defensiv stabil und ging früh in Führung. Doch dann kam die Schockphase in der Schlussviertelstunde, die sinnbildlich für die ganze Saison steht.
89 Sekunden völliger Blackout reichten aus, um die Partie aus der Hand zu geben. Ein Doppelschlag der Italiener ließ den BVB geschockt zurück – von einer Reaktion keine Spur. Matthias Sammer, der externe Berater des Vereins, fand nach dem Abpfiff deutliche Worte:
„Diese Mannschaft ist körperlich und geistig in einer Nichtverfassung.“
Angesichts der prekären Lage deutet vieles darauf hin, dass der BVB nicht länger an Sahin festhalten wird. Die Vereinsführung will handeln – und laut Medienberichten soll Roger Schmidt ganz oben auf der Liste stehen. Der aktuelle Benfica-Coach gilt als taktisch versiert, fordernd und ein Trainer, der einer verunsicherten Mannschaft eine klare Richtung geben kann.
Ob Schmidt wirklich übernimmt oder der BVB eine andere Lösung findet, dürfte sich in den kommenden Stunden entscheiden. Doch eines ist klar: Dortmund steht vor einer Trainer-Entscheidung mit großer Tragweite.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob der BVB einen radikalen Schnitt wagt – oder ob Sahin doch noch eine letzte Chance erhält. Doch nach dem Bologna-Blackout könnte der Verein kaum schlechtere Argumente für einen Verbleib seines Trainers haben.
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