Die Angst geht um bei der CDU in Sachsen. Die Angst im nächsten Jahr nach der Landtagswahl in Sachsen nicht mehr stärkste Partei zu sein in Sachsen, denn die AfD führt derzeit mit 5% vor der Sachsen-CDU in den Umfragen. Ein Desaster für die Partei.Nun ist guter Rat teuer, denn die AfD in Sachsen ist sicherlich der Hauptgegner im Wahlkampf zur Landtagswahl in Sachsen. Da heißt es „aufrüsten“ auch bei den Kandidaten, die dann für die CDU in Sachsen in den Landtagswahlkampf 2019 gehen sollen.

Bernd Merbitz ist nun seit ein paar Tagen einer dieser Kandidaten, die sich zur Wahl stellen werden im nächsten Jahr.

Jener Bernd Merbitz, der derzeit noch Chef der Leipziger Polizei ist, aber zu Ende Januar des nächsten Jahres in den Ruhestand geht. Bei ihm muss man jetzt wohl sagen, „in den Unruhestand“.

Bernd Merbitz wollte sich zunächst auf ein Ticket der Leipziger CDU als Kandidat küren lassen. Hier waren aber die Widerstände wohl innerhalb der Leipziger CDU so stark, dass Bernd Merbitz dieses Ziel wohl aufgeben musste.

Geblieben ist ihm eine Bewerbung für den Bereich Nordsachen und dort wurde Merbitz nun zum Kandidaten gewählt. Allerdings hat diese Wahl einen Makel, denn Merbitz soll nicht sonderlich überzeugt haben bei seiner Vorstellung vor den Delegierten der CDU Nordsachsen. Gewählt hat man Merbitz von Seiten der Delegierten wohl vor allem deshalb, weil man ihm eine Chance gegen den AfD-Kandidaten zutraut. Wenn das schon zur Qualifikation reicht, arme CDU Sachsen!

Richtig besetzen kann Merbitz, von der Kompetenz her, wohl nur das Thema „Sicherheit“. Aber auch hier sieht man das in der CDU Leipzig etwas anders. Nicht viele hat Merbitz in seinem Job in  Leipzig überzeugt.

Mal schauen, wie Merbitz sich nun im Wahlkampf zu den wichtigen Themen in Sachsen positionieren wird.

Thema Schule, Thema Lehrer, Thema Altersarmut,Thema Digitalisierung, Thema Braunkohle usw.