Ein 30-jähriger spanischer Tourist wurde am gestrigen Abend bei einem Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt. Wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte, wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen seien zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich.
Kurz nach der Tat nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest, bei dem es sich laut ersten Ermittlungen um den mutmaßlichen Täter handelt. Zu den Hintergründen der Tat gibt es bislang keine gesicherten Informationen.
Eine Polizeisprecherin erklärte, dass der Angriff „möglicherweise mit einem spitzen Gegenstand“ verübt wurde. Laut Informationen der „Bild“-Zeitung soll der Täter ein Messer benutzt und dem Opfer mehrere Stichverletzungen zugefügt haben.
Die Polizei befragte noch am Abend Zeugen der Tat, während Rettungskräfte mehrere Personen betreuten. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.
Das Holocaust-Mahnmal liegt zentral in Berlin-Mitte, nahe dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz. In unmittelbarer Umgebung befinden sich mehrere Botschaften, darunter die der USA. Nach Angaben der „Bild“ gibt es jedoch bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der US-Botschaft oder einen politischen Hintergrund der Tat.
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