Auf ein Wort Herr Tönnies: Wir müssen Menschen wie Menschen behandeln, nicht wie Schweine

Corona hat uns etwas gezeigt, was wir über Jahrzehnte vergessen haben, Menschen sind wichtig, egal in welchem Beruf sie arbeiten. Verkäuferin, LKW-Fahrer, Pfleger und Pflegerin usw. Alles Berufe mit keinem guten Image vor Corona wie Pilot, Arzt oder Lehrer usw.

Trotzdem, Herr Tönnies, scheint da ein Lernprozess an ihnen vorbeigegangen zu sein, denn Rumänen, Bulgarien usw. sind auch Menschen, die man auch als solche behandeln und respektieren muss.

Sie, als Unternehmer, tragen eine hohe soziale Verantwortung gegenüber Ihren Mitarbeitern und der Gesellschaft. Sie verdienen viel Geld, es sei Ihnen gegönnt, aber bitte eben die Malocher, die ihnen helfen ihre Kohle zu verdienen, nicht vergessen. Sie müssen diesen Menschen ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten ermöglichen, nicht nur auf Gewinnmaximierung aus sein. Das ist zu kurzfristig gedacht und gute Unternehmer denken immer langfristig.

Ihr Profitdenken verursacht nun einen immensen Schaden für 10.000ende von Menschen in ihrer Region. Möglicherweise haben sie jetzt sogar ihr Unternehmen auf’s Spiel gesetzt. Ein Unternehmen, was nicht nur sie alleine aufgebaut haben, möglicherweise aber alleine gerade kaputtmachen.

Sie sollten jetzt dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter zukünftig ordentlich bezahlt werden, in ordentlichen Unterkünften leben und medizinisch vernünftig versorgt werden. Auch wenn man kein SPD-Fan ist, aber Hubertus Heil hat recht, das mit den Werkverträgen und der Leiharbeit in ihrer Branche muss endlich aufhören. Das ist reine Ausbeutung zur Gewinnmaximierung Einzelner; Ihnen zum Beispiel Herr Tönnies.

 

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