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Audi in der Krise – aber keine Sorge, ein neues Auto ohne Audi-Logo soll’s richten

NoPixelZone (CC0), Pixabay
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Audi steckt fest – und zwar nicht im Stau, sondern in einer handfesten Krise. Der Gewinn bricht ein, die Stellen werden gestrichen, und die Konzernspitze sucht hektisch nach Lösungen. Eine davon: Ein günstiges Elektroauto, das so dringend gebraucht wird, dass es jetzt drei Jahre früher kommt als geplant. Das klingt nach Panik – pardon, nach einer strategischen Entscheidung!

Schneller, günstiger, verzweifelter?

Eigentlich sollte das neue Einstiegsmodell erst 2027 auf den Markt kommen, doch jetzt hat Audi-Chef Gernot Döllner beschlossen, den Turbo-Krisenmodus einzulegen: Die Produktion startet schon 2026! Das Auto soll in der Klasse des A3 liegen – also ein E-Auto für den kleinen Geldbeutel. Der Haken? Ob’s überhaupt noch genug Audi-Mitarbeiter gibt, um es zu bauen, ist unklar.

Denn während Audi mit neuen Modellen punkten will, läuft gleichzeitig die gute alte Job-Streich-Orgie. 7.500 Stellen sollen bis 2029 wegfallen – wahrscheinlich, um Platz für all die neuen Stellen im Bereich autonomes Fahren zu machen. Denn wenn man keine Leute mehr hat, die Autos bauen, lässt man sie einfach selbst fahren! Genial.

Audi verkauft jetzt auch Audis ohne Audi-Logo

Bevor das neue Elektro-Wunderkind in Deutschland anrollt, versucht Audi erst mal einen gewagten Trick in China: Ein neues Auto – aber ohne die vier Ringe. Stattdessen soll der Wagen unter dem Markennamen „AUDI“ verkauft werden (ja, ohne die berühmten Kreise – man will ja flexibel bleiben).

Aber keine Sorge, Audi hat nichts verloren, sondern nur dazugewonnen! So zumindest erklärt es Döllner. Schließlich spricht das neue Modell Käufer an, die bisher beim Anblick des Audi-Logos anscheinend in Panik verfallen und schreiend zu Tesla gelaufen sind. Welche bahnbrechenden Neuerungen das Modell bietet? Das bleibt ein Geheimnis. Aber hey, die ersten Rückmeldungen sind positiv – vermutlich von den Leuten, die sich über den günstigen Preis freuen.

Audi könnte erfolgreicher sein – wenn nur mehr Leute wüssten, wie toll Audi ist

Döllner glaubt übrigens, dass Audi ein ganz anderes Problem hat: Die Marke ist einfach zu bescheiden. Während Tesla und BMW ihre Autos mit großen Versprechungen und Zukunftsvisionen verkaufen, hat Audi bereits jetzt Fahrzeuge, die das alles können – aber keiner merkt’s.

Die Lösung? Mehr Selbstbewusstsein! Denn offensichtlich verkaufen sich Autos nicht nur über Technik und Design, sondern auch über Marketing-Sprüche mit ordentlich Bravado. Vielleicht könnte Audi in Zukunft also weniger Autos streichen und dafür einfach mal ein paar richtig laute Werbespots raushauen – oder noch besser: Elon Musk einstellen. Der würde es garantiert hinkriegen, Audis als fliegende Zeitmaschinen zu verkaufen.

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