Auch Arbeitgeber und Kommunen halten Betreuungsgeld für unsinnig

Nach dem klaren Nein Angela Merkels zum Betreuungsgeld wächst der Widerstand gegen das Projekt auch andernorts.

Das ganze Vorhaben sei nach Ansicht des Arbeitgeber-Präsidents Dieter Hundt unsinnig. Medienberichten zufolge hoffe er, dass die Koalition davon Abstand nehme. Die Leistung sei teuer und setze Anreize dazu, nicht zu arbeiten. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund stellte sich ebenfalls auf die Seite der Gegner. Der Bund verlangte am Dienstag, auf das Projekt zu verzichten. Auch aus den Reihen von Schwarz-Gelb kam neue Kritik. FDP- Generalsekretär Patrick Döring sagte, dass das Betreuungsgeld nicht in die Zeit passe.

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