adcada.healthcare – und funktioniert das Geschäft Herr Kühn?

Nahezu nichts Neues hört man mehr über die Maskenproduktion im Hause adcada in Bentwisch, auch gibt es keine unabhängige Bestätigung darüber, dass die Maskenproduktion wirklich funktioniert.

Der NDR-Beitrag hat da ein anderes Bild gezeigt.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Maskenproduktion-und-fragwuerdige-Finanzgeschaefte,adcada100.html

Aus unserer Sicht war und ist die Maskenproduktion dann die einzige Möglichkeit überhaupt, Geld in die Kassen zu bekommen, wenn man die Masken zu einem ordentlichen Preis verkaufen kann und überhaupt Abnehmer dafür hat. Mittlerweile kann man ja an jeder Ecke solche Masken kaufen. Dafür, dass die dann „Made in Germany“ gemacht sind, zahlt keiner ein Aufgeld beim Erwerb einer Maske.

Wir hatten Benjamin Franklin Kühn den Vorschlag unterbreitet, doch eine Webcam in den Produktionsräumen zu installieren, da könnte dann jeder die Produktion live verfolgen. Damit wären auch alle Zweifel ausgeräumt. Natürlich machen sich doch mittlerweile auch die Anleger der adcada healthcare Anleihe berechtigte Sorgen.

Nicht nur wegen der BaFin-Warnungen, sondern auch darum, ob adcada mit der Maskenproduktion überhaupt einen vernünftigen Umsatz macht und Geld verdient. So viel Geld, dass man die Versprechungen, die man gemacht hat, auch erfüllen kann.

8 Comments

  1. Jonas Freitag, 11.09.2020 at 09:10 - Reply

    Schweizer Pass und noch in Deutschland………………..

  2. Kärntner Donnerstag, 10.09.2020 at 18:53 - Reply

    Ja und leider damit auch die Anlegergelder … vielleicht fragt mal jemand nach Südafrika und die Engagements dort — wäre nicht Corona könnten wir dort sicherlich Familie Kühn besuchen

    Liebe Behörden … wann schreitet Ih endlich ein

    • t.fontane Freitag, 11.09.2020 at 08:35 - Reply

      Was für ein unsinniger Kommentar. Zum einen haben Südafrika und die EU ein Auslieferungsabkommen und zum anderen weiß ich aus sicherer Quelle, dass die Kühns in Deutschland sind.

      Damit ist dieser Kommentar einfach nur unsinnig und überflüssig.

  3. Sandra Donnerstag, 10.09.2020 at 13:14 - Reply

    So langsam wirds wirklich peinlich mit den ADCADA Artikeln hier. Ja das ist da alles nicht sauber und wer weiß wie lange das noch gut geht (ich hoffe da investiert wirklich keiner mehr sein Geld) aber sich immer wieder irgendwelche sinnlosen Artikel aus dem Hut zaubern und immer wieder sowas schwachsinniges wie eine Webcam verlangen… und das nun schon zum wievielten mal? ich fand die Beiträge hier mal interessant aber jetzt wird nur noch irgendwas geschrieben um halt mal wieder über ADCADA zu schreiben…

    Anmerkung der Redaktion:
    Peinlich ist nur das Unternehmen adcada und Menschen die Kommenatare wie sie verfassen. Wir sind nicht nur eine Plattform für sie, sondern schreiben, wenn uns User auf bestimmte Vorgänge ansprechen, wohlgemerkt mehrere User. User denen man erzählt hat die Maskenproduktion würde wie verrückt laufen, und man hätte kaum Zeit sich um andere Dinge zu kümmern. Natürlich muss es auch User wie Sie geben aber das ist nun mal so. Mit Verlaub über adcada muss man nichts mehr schreiben, man muss nur daran erinnern, wenn es ein Interesse daran gibt.

  4. t.fontane Donnerstag, 10.09.2020 at 07:07 - Reply

    Schon mal was von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten der Arbeitnehmer gehört? Selbst wenn ADCADA versuchen würde, den unsinnigen Vorschlag mit der Webcam umzusetzen, würde es wahrscheinlich an gesetzlichen Hürden scheitern. Voraussetzung wäre ja, dass alle Mitarbeiter ihr schriftliches Einverständnis geben.

    @Herr Bremer: Für mich hört sich Ihr Vorschlag danach an, dass Sie noch nie in einer Mittelständigen Firma gearbeitet haben und sich nicht mit der rechtlichen Lage auskennen. Theoretisch möglich wäre es natürlich auch, dass Sie einfach unseriös berichten um Firmen schlecht zu machen. Aber das weiß ich natürlich nicht…

    Anmerkung der Redaktion:
    Überlegen Sie sich doch einmal ihren Kommentar bevor sie den Posten. Schauen Sie sich doch mal den Film des NDR genau an. Wie wollen sie dann einen Mitarbeiter in einem Ganzkörperkondom erkennen? Datenschutz ist eine tolle Sache, vor allem wenn man ihn als Ausrede nutzen kann. Bei ihrem Komemntar muss man dann wirklich die Frage stellen „was wissen sie überhaupt?“. Typisch adcada Mitarbeiter-lach.

    • t.fontane Donnerstag, 10.09.2020 at 07:42 - Reply

      Anmerkung zur Anmerkung der Redaktion:

      Ich arbeite nicht für adcada. Aber im Behauptungen aufstellen sind Sie ja ganz groß!

      Dass die Mitarbeiter „Ganzkörperkondom“ tragen, ändert wenig an der rechtlichen Lage. Aber wie gesagt, Sie haben eben keine Fachwissen was solche rechtlichen Themen angeht.

      Abgesehen von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten ist die Überwachung der Mitarbeiter (und so könnte das rechtlich auch gewertet werden) grundsätzlich nur mit dem Einverständnis der Mitarbeiter erlaubt.

      • Buratino Langnase Donnerstag, 10.09.2020 at 14:21 - Reply

        Mann kann jederzeit vom Nachbargrundstück in die Halle sehen und dort sporadisch und gelangweilt arbeitende 1 bis 3 Mitarbeiter sehen. Im Übrigen scheint dort auf dem Gelände mindestens die Hälfte der ursprünglichen Belegschaft zu fehlen. Wenn dort Millionen zertifizierte Masken produziert werden lach ich mich schief.

        Am 9.07. schrieb man auf adcada.news:

        „Nach dem erfolgreichen Abschluss der Prüfungen wird die ADCADA.healthcare GmbH die Konformitätserklärung gemäß der Medizinprodukte Richtlinie (93/42/EWG) unterschreiben und als Hersteller von chrirugischen Masken der Kl. IIR im BfArM-Register eingetragen. Für öffentliche und gemeinnützige Institutionen, aber auch private Anwender, wird dadurch sichergestellt, dass die Produkte der ADCADA.healthcare europäische Qualitätsstandards erfüllen.“

        In der News vom 21.07. heist es dann:

        „In der eigens dafür errichteten Produktionshalle werden Mund-Nasen-Masken gemäß DIN EN 14683:2019-10 mit einer monatlichen Auflage von bis zu 12 Millionen Stück hergestellt. Noch für dieses Jahr ist eine Erweiterung der Produktionsfläche in Planung, wodurch die Kapazität auf 20 Millionen Masken pro Monat erhöht werden wird.“

        Also binnen 12 Tagen Millionen zertifizierte Masken produziert ?

        Siehe:

        https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

        Also haben Sie oder haben Sie nicht Millionen zertifizierte medizinische Masken hergestellt Herr Kühn am 21.07.2020 ? Ja oder Nein?

        Wer (selber)lesen kann ist klar im Vorteil….

        • Der Geheilte ... Donnerstag, 10.09.2020 at 15:20 - Reply

          …………. Adcada schreibt in den News vom 09.07 : WIRD UNTERSCHRIEBEN !
          Das heisst nicht, dass die Prüfung erfolgreich war !
          Und Sie wird nicht erfolgreich gewesen sein, denn sonst hätte Jungspund Kühn dies schon längst überall rumgedröhnt ! Das wiederum hat zur Folge, dass wahrscheins überhaupt nix produziert wird, jedenfalls nicht für den deutschen Markt, weil schlicht und ergreifend die Zulassung fehlt. Und einen Big – Deal mit der Bundesregierung wollten die Kühn – Truppen auch einfädeln, ich höre und sehe davon nix ! Und bei dem Mitteilungsbedürfnis der Kühn – Truppen würde dieser Umstand doch in jeder Zeitung aufblinken….
          Also wie immer : Die Kühn – Bude verschwindet wahrscheins weiter in Richtung Nirwana…

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