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Abwerbeversuch bei Bosbach

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Die Planungen zur Gründung einer neuen bürgerlichen Partei, die der CDU/CSU Konkurrenz machen soll, sind konkreter als bislang bekannt.

Diese Partei sucht scheinbar auch eifrig Leute. Wie der CDU-Abgeordnete Wolfgang Bosbach bestätigte, wurde er am 3. Oktober 2011 darauf angesprochen, ob er einer solchen Partei beitreten würde.
Dies lehnte der Abgeordnete jedoch kategorisch ab. Er bleibe der CDU treu. Auf keinen Fall, so der Abgeordnete, der im Bundestag gegen das Rettungspaket zum Euro gestimmt hatte, würde er aus der CDU austreten. Die sei auch eine Frage der Loyalität zu Leuten, die für ihn „Plakate geklebt haben“.
Bei dem Gesprächspartner soll es sich nach übereinstimmenden Angaben unabhängiger Quellen um eine bundesweit bekannte politische Person gehandelt haben. Anlass der möglichen Parteigründung ist den Informationen zufolge die ernste Sorge der Initiatoren um Europa.

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