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767 Personen als Gefährder aus religösen Gründen leben in Deutschland – sagt die Bundesregierung

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Gefährder sind Menschen, denen auf Grundlage polizeilicher Einschätzung unterstellt wird, in Zukunft einen Terroranschlag zu begehen, ohne dass für
diese Prognose gerichtsfeste Beweise erforderlich sind. Auf eine Anfrage der Fraktion der Linke antwortet die Regierung wie folgt:

Um Personenpotentiale islamistischer Gefährder geht es in der Antwort der Bundesregierung (19/5648) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/5202). Danach beläuft sich die Zahl der derzeit als Gefährder aus dem Phänomenbereich „Religiöse Idologie“ der politisch motivierten Kriminalität geführten Personen auf 767, von denen 734 männlich sind. Wie die Bundesregierung mit Stand vom 7. November weiter ausführt, sind acht Gefährder „17 Jahre alt (Geburtsjahr 2001)“ und jeweils zwei Gefährder 16 Jahre (Geburtsjahr 2002), 15 Jahre (Geburtsjahr 2003) sowie 14 Jahre (Geburtsjahr 2004) alt.

Die statistische Auswertung ist sehr differenziert. Offenbar haben die Behörde diese Fragestellungen am Schreibtisch bestens im Griff, nur in der Praxis hapert es.

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