Im Streit über die Äußerungen des AfD Parteivorsitzenden Jörg Meuthen zu einer möglichen Aufspaltung der rechten Alternative für Deutschland (AfD) hat der Bundesvorstand in einem Beschluss die Einheit der Partei betont.
Zugleich wiederholte Meuthen in einer heute verbreiteten Erklärung des AfD-Vorstandes, seine Interviewäußerungen von vergangener Woche seien ein „großer Fehler“ gewesen.
Er werde „die Diskussion nicht weiter führen“. Der Beschluss des Vorstandes fiel den Angaben zufolge einstimmig in einer Telefonkonferenz. Der Parteivorsitzende bekenne sich zur Geschlossenheit der AfD als einheitlicher Partei und bekräftige, „ausschließlich in diesem Sinne gemeinsam vorzugehen“, hieß es weiter. Der Bundesvorstand begrüße diese „Klarstellung“, bejahe die Einheit der Partei und spreche sich „gegen jegliche Bestrebung aus, diese zu gefährden“.
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