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Zurück ins letzte Jahrhundert: US-Regierung führt neue „biologische Wahrheiten“ ein

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Willkommen in einer Zeitreise, präsentiert von der Trump-Regierung! Nach nur wenigen Wochen im Amt sorgt Präsident Donald Trump erneut für Schlagzeilen, diesmal mit einem Dekret, das die offizielle Anerkennung von Geschlechtern auf genau zwei Optionen reduziert: Männlich oder weiblich – alles andere existiert für die Regierung schlicht nicht mehr.

Die Rückkehr der „biologischen Wahrheit“

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. (ja, der mit den Verschwörungstheorien über Impfstoffe) kündigte die neuen „sex-based definitions“ am Mittwoch stolz an. „Diese Regierung bringt den gesunden Menschenverstand zurück und stellt die biologische Wahrheit wieder her“, verkündete er feierlich.

Übersetzt heißt das: Wer nicht in das traditionelle Schema passt, darf sich künftig auf noch mehr Diskriminierung einstellen.

Die neuen Richtlinien beinhalten unter anderem folgende bahnbrechende Erkenntnisse:
📌 „Geschlecht“ ist eine „unveränderliche biologische Klassifikation“ (aha, sagt wer?)
📌 Es gibt nur „männlich“ und „weiblich“ (intersexuelle Personen und wissenschaftliche Erkenntnisse? Egal!)
📌 Die Regierung wird konsequent nur diese zwei Kategorien verwenden (weil Bürokratie mit Nuancen überfordert ist)

Frauenrechte als Vorwand für Diskriminierung?

Besonders skurril: Die neuen Richtlinien kommen mit einer eigens eingerichteten Webseite namens „Schutz von Frauen und Kindern“, die natürlich rein zufällig dazu dient, trans Frauen explizit aus Frauensportarten auszuschließen.

Das Gesicht der Kampagne? Riley Gaines, eine ehemalige College-Schwimmerin, die sich mittlerweile als „Influencerin für den Schutz des Frauensports“ einen Namen gemacht hat. In einem emotional aufgeladenen Video verkündet sie:

📢 „Diese Regierung sendet eine klare Botschaft an alle Frauen und Mädchen: Ihr seid wichtig!“

Übersetzung: „Wir kümmern uns um Frauen, aber nur, wenn sie in unser binäres Weltbild passen.“

Zurück in die Vergangenheit: Trumps Kulturkampf geht weiter

Diese Richtlinien sind nur die neueste Episode in Trumps Feldzug gegen alles, was nicht in sein traditionelles Weltbild passt. Bereits am Tag seiner Amtseinführung unterzeichnete er ein Dekret, das die Bundesregierung dazu verpflichtet, ausschließlich zwei Geschlechter anzuerkennen.

Jetzt setzt er die Idee in die Praxis um – und stößt damit auf massive Kritik:

LGBTQ+-Aktivisten sprechen von einem gezielten Angriff auf trans und nicht-binäre Menschen.
Medizinische Fachkräfte werfen der Regierung wissenschaftliche Ignoranz vor.
Juristen warnen vor möglichen Klagen wegen Diskriminierung.

Fazit: Politik gegen die Realität

Während Trump versucht, die Biologie auf Twitter-Format zu reduzieren, bleibt die Realität etwas komplexer. Experten warnen, dass diese Regelungen nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch verfassungsrechtlich fragwürdig sind.

Aber hey – wenn Fakten nicht zur Ideologie passen, werden sie eben einfach per Dekret neu definiert. Welcome to 1950

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