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Wohnungsnot in Deutschland – Das ewige Drama in drei Akten

jandobry1 (CC0), Pixabay
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Deutschland 2025: Die Mieten steigen, die Wohnungen fehlen, und die Politiker? Die versprechen, reden, streiten – und am Ende passiert… nun ja, wenig. Höchste Zeit für eine kleine sarkastische Bestandsaufnahme.

Akt 1: Das große Ziel – oder die Kunst des Scheiterns

Man wollte 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen. Und siehe da: Nach jahrelangem Planen, Debattieren und Nichtstun haben wir stolze 290.000 geschafft. Fast! Aber eben auch nur fast. Vielleicht lag es am schlechten Wetter. Oder am Fachkräftemangel. Oder an den Bauherren, die einfach nicht schnell genug mauern wollten. Oder an den strengen Bauvorschriften, die man sich mit viel Herzblut selbst auferlegt hat.

Zumindest gibt es jetzt ein eigenes Bundesministerium für Bauen – was natürlich niemandem eine Wohnung bringt, aber zumindest ein paar Politikerbüros mit traumhafter Aussicht.

Akt 2: Die Mietpreisbremse – funktioniert nicht, heißt aber so

Seit Jahren versucht man mit der sogenannten Mietpreisbremse den Wahnsinn auf dem Wohnungsmarkt zu zügeln. Leider ist sie so durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Clou? Die Mieter müssten ihre überhöhten Mieten selbst anfechten! Und da haben sie ja auch nichts Besseres zu tun, als sich mit ihren Vermietern auf einen lustigen Rechtsstreit einzulassen.

Immerhin haben Gerichte festgestellt: Ja, die Bremse existiert. Und ja, sie bringt nichts. Aber sie sieht auf dem Papier gut aus. Und das ist doch auch was.

Akt 3: Lösungen? Fehlanzeige! Aber heiße Debatten gibt’s gratis

Die Parteien haben natürlich alle ganz wunderbare Ideen:

  • SPD & Grüne: Wollen sozialen Wohnungsbau – Geld? Hm, mal sehen.
  • CDU/CSU: Bauen, Bauen, Bauen – aber bitte ohne Klimaschutz und Regulierungen.
  • FDP & AfD: Regulierung? Bloß nicht! Der Markt wird’s schon richten (Spoiler: Nein, wird er nicht).
  • Die Linke: Verstaatlichung von Wohnungen – kann man machen, dauert aber Jahrzehnte.
  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): Soziale Gerechtigkeit? Klar! Konkrete Vorschläge? Hm, na ja.

Und während sich alle gegenseitig blockieren, diskutieren und Schuldzuweisungen verteilen, bleibt der Wohnungsmarkt ein Eldorado für Spekulanten. Die Mieten steigen munter weiter, während Investoren sich ins Fäustchen lachen und Mieter verzweifelt versuchen, einen Quadratmeter Wohnraum unter zehn Euro zu ergattern.

Fazit: Willkommen in der Wohnungsmarkt-Komödie!

Die Krise ist da. Die Lösungen? Irgendwo in weiter Ferne. Und während wir auf das Wunder von bezahlbarem Wohnraum warten, heißt es für viele: „Wohnungssuche 2025 – Survival of the Richest.“

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