Ach Washington, einst die Hochburg der Bürokratie, heute das Epizentrum der Massenarbeitslosigkeit mit Yoga-Flatrate. Seit Trump und sein Sondergesandter Elon Musk die Axt an den Staatsapparat gelegt haben, ist die Stadt kaum wiederzuerkennen. Die USAID? Weg. Das Bildungsministerium? Geschichte. Homeoffice? Ha! Ab jetzt gibt’s wieder Stempelkarten.
Während Zehntausende Ex-Beamte verzweifelt auf Indeed nach Jobs suchen, reagiert die Stadt auf ihre ganz eigene Weise: Happy Hours für Entlassene, Rabatt beim Tierarzt und Lebenslauf-Workshops, als wäre das Arbeitsamt jetzt eine Mischung aus Selbsthilfegruppe und Cocktailbar.
Jennifer Nikolaeff, 15 Jahre treue Beamtin bei USAID, bekam ihre Kündigung passenderweise am Valentinstag – eine Art Liebesbrief von Trump persönlich. Jetzt sitzt sie auf einer grünen Matte im Yoga-Studio, atmet ein, atmet aus und hofft, dass „berufliche Neuorientierung“ nicht nur ein anderes Wort für „Hartz IV auf Amerikanisch“ ist.
Und dann wäre da noch der neueste Coup: Der „Black Lives Matter“-Schriftzug wurde mit Presslufthämmern aus dem Asphalt gemeißelt. Falls also jemand noch Zweifel hatte, dass Washington unter Trump zur dystopischen Live-Version von „The Purge“ wird – hier ist der Beweis.
Aber hey, solange es noch vergünstigte Cocktails für Arbeitslose gibt, lässt sich der Niedergang der Demokratie wenigstens mit Stil begießen. Cheers!
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