Tierisch daneben: Eine harmlose Gassirunde endete am Freitagabend für eine 41-jährige Frau mit einem Krankenhausbesuch – weil ein Esel plötzlich auf Angriff schaltete.
Die Frau war mit ihrem Hund unterwegs, als der Vierbeiner offenbar einen anderen Vierbeiner zutiefst verunsicherte: einen Esel, der sich dachte – „Angriff ist die beste Verteidigung!“
Esel aus dem Stall – und direkt in den Ausnahmezustand
Das Tier war eigentlich brav im Stall – bis es den Hund entdeckte, kurzerhand den Stall verließ und sich in bester Western-Manier auf die Fußgängerin stürzte. Laut Polizei trampelte der Esel die Frau nieder und trat auch noch nach, als sie bereits am Boden lag. Das Ganze gegen 22 Uhr – was beweist: Auch Esel haben Nachtschichten.
Passanten retten – mit Zerren, Zaun und Zähneknirschen
Zum Glück hörten Passanten die Schreie, kamen zur Hilfe, zerrten den aufgebrachten Langohr-Rambo von der Frau und fesselten ihn provisorisch an einem Zaun – vermutlich mit dem einzigen verfügbaren Mittel: purer Entschlossenheit.
Frau verletzt, Hund unbeeindruckt, Esel zurück im Stall
Die Frau kam mit leichten Kopfverletzungen ins Krankenhaus, der Hund blieb cool, und der 61-jährige Eselbesitzer durfte sein Tier wieder abholen – hoffentlich diesmal mit Halfter, Handschuhen und einer sehr langen Leine.
Die Polizei vermutet: Der Esel fühlte sich vom Hund bedroht. Was irgendwie auch nachvollziehbar ist – zumindest, wenn man als Esel kein gutes Verhältnis zu flauschigen Vierbeinern hat.
Fazit:
In Aschach trampelt nicht nur der Verkehr über Landstraßen – sondern offenbar auch das Vieh, wenn’s nervlich überfordert ist. Die Moral von der Geschicht? Auch Esel haben Bad Days. Und Gassi gehen bleibt ein Abenteuer – besonders auf dem Land.
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