Angesichts der dramatischen Situation der Tausenden Flüchtlinge auf der Balkan-Route Richtung Westen will EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit dem Sondergipfel am Sonntag der „Politik des Durchwinkens“ ein Ende setzen. Aus den Balkan-Staaten erntet er für den Plan schon im Vorfeld Kritik. Das sei „weltfremd“, so der kroatische Premier Zoran Milanovic laut Medienberichten: „Wer immer das geschrieben hat, hat keine Ahnung (…).“ Bulgarien, Serbien und Rumänien drohen, ihre Grenzen dicht zu machen, wenn andere EU-Staaten das auch tun.
Kommentar hinterlassen