Warum wird die Leipziger Verwaltung nicht mit ein paar LEGIDA Demonstranten fertig? Reaktionen die man nicht versteht!

Leipzig nennt man auch die Stadt der Demokratie. Diesen Ruf ist die Stadt Leipzig im Jahre ihres 1000 jährigen Bestehens zu verlieren. Dies vor allem wegen so manch merk-würdiger Entscheidung der Stadtverwaltung. Letztes Beispiel ist wieder eine Entscheidung eine LEGIDA Kundgebung zu verbieten. LEGIDA in Leipzig ist eine derzeit verschwindend kleine Minderheit, die ihre Meinung öffentlich kundtun will. Das sollte man ihr gestatten als Kundgebung nicht als Aufzug, gerade als Stadt der Demokratie. Die Leipziger Gegenbewegungen zu LEGIDA haben aber auch gezeigt, wie wichtig es den Menschen in Leipzig ist, zu zeigen, „wie die Menschen in Leipzig wirklich denken und sind“. Frei von Rassismus, offen und freundlich. Das Gegenteil von LEGIDA.

Nun zieht LEGIDA vor das Verwaltungsgericht, um eine Kundgebung, die man beantragt hat, gerichtlich durchzusetzen, diese hatte das Leipziger Ordnungsamt verboten. Das Leipziger Ordnungsamt hatte LEGIDA nur einen Aufzug genehmigt. Dieser sollte dann am Augustusplatz stattfinden dürfen. Merk-würdig auch die Entscheidung, dass man die Demonstranten der letzten Demonstration nun mit einem Ordnungsgeld bestrafen will. Hierbei soll es sich um rund 100 Personen handeln, die trotz eines Verbotes demonstriert hatten. Hier ist OB Jung gefragt, solche antidemokratischen Spielchen seiner Verwaltung zu beenden, denn so langsam leidet das Image der Stadt unter solchen Entscheidungen. LEGIDA erhält durch solche Aktionen eine bundesweite Aufmerksamkeit, die ihr eigentlich nicht gebührt. Meinungen brauchen ein Ventil, warum streitet man sich also, ob es eine Kundgebung oder einen Aufzug gibt?