Dommitzsch steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Windräder! Riesige, bedrohliche Monster, die – so munkelt man – nachts heimlich durch den Wald schleichen und dabei unser Ökosystem zerstören. Die Bürgerinitiative „PRO Labaun“ hat deshalb eine Petition gestartet, um die Dübener Heide vor der Windkraft zu retten.
Aber mal ehrlich: Brauchen wir wirklich Windräder? Schließlich kommt der Strom doch ganz einfach aus der Steckdose! Warum also Bäume fällen, wenn es viel bequemer ist, sich zurückzulehnen und darauf zu vertrauen, dass die Lichter schon nicht ausgehen?
Rettet den Wald – aber bitte ohne Kerzenlicht!
Die Argumente der Bürgerinitiative sind klar: Unsere Wälder sind wertvoll, und natürlich müssen wir sie schützen. Aber eine Frage sei erlaubt: Wo soll der Strom denn dann herkommen? Vielleicht aus Kohlekraftwerken? Oh, Moment – die wollte man ja eigentlich auch nicht mehr. Atomkraft? Pfui! Bloß nicht!
Bleibt nur noch die altbewährte Strategie: Augen zu und hoffen, dass irgendwo anders jemand eine Lösung findet.
Windräder – eine ernsthafte Bedrohung?
Die Bürgerinitiative warnt eindringlich: Windkraftanlagen gefährden nicht nur die Natur, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner. Schließlich ist es unzumutbar, dass ein Windrad am Horizont die idyllische Aussicht auf … andere Bäume zerstört.
Noch schlimmer: Man hört sie manchmal sogar! Ja, sie summen leise im Wind – eine akustische Apokalypse! Natürlich ist das Geräusch eines Kohlekraftwerks oder einer Autobahn viel angenehmer, aber das lässt sich ja schlecht vor die Haustür stellen.
Die große Frage: Was nun?
Die Lösung der Bürgerinitiative? Keine Windräder! Stattdessen wird eine Infoveranstaltung angeboten, bei der „renommierte Fachleute“ (also Menschen, die Windräder aus Prinzip nicht mögen) genau erklären, warum es viel klüger ist, einfach alles so zu lassen, wie es ist.
Fazit: Warum sich um erneuerbare Energien kümmern, wenn der Strom doch ganz bequem aus der Steckdose kommt? Am Ende bleibt nur eine Frage: Wer erklärt dem Bürgermeister, dass Geld für die Kommune auch ohne Windräder irgendwie vom Himmel fallen muss?
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