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Warum ich nicht berühmt werden wollte – und mein Leben heute noch genieße!

Pexels (CC0), Pixabay
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Also, ganz ehrlich: Ich wollte mal berühmt werden. So richtig. Stadiontour. Autogrammkarten. Gratis-Sekt in der VIP-Lounge. Doch nachdem ich die neueste Studie gelesen habe, bin ich heilfroh, dass meine Karriere in der dritten Reihe des Männergesangsvereins versandet ist.

Denn – haltet euch fest – Ruhm verkürzt das Leben um viereinhalb Jahre! Ja, richtig gelesen. Wer als Sänger Karriere macht, kann schon mal vier Kerzen weniger auf der Torte einplanen. Und zwar nicht, weil man sich den Atem bei den Zugaben aus dem Leib röhrt – sondern weil Ruhm offenbar ähnlich gefährlich ist wie Gelegenheitsrauchen. Nur mit mehr Glitzer und Groupies.

33 % höheres Sterberisiko, sagen die Forschenden. Und ich dachte immer, der gefährlichste Ort für Musiker sei der Backstage-Kühlschrank mit abgelaufenem Sushi. Nein, es ist die Berühmtheit. Sie schleicht sich an wie ein Autogrammjäger – und zack, bist du im „Club 27“.

Wem jetzt noch nach Ruhm ist, sollte weiterlesen:
Solokünstler sind am stärksten betroffen. Klar, da hilft auch kein Techniker, kein Drummer, kein Backup-Chor – der Absturz ist ein One-Man-Showdown. Bands dagegen leben länger. Der soziale Rückhalt zählt! Es ist also medizinisch ratsam, den Bassisten mitzuschleppen, auch wenn er nie richtig zählt.

Und apropos Todesursachen: Drogen, Unfälle, Suizid und ein bisschen Fremdverschulden – ein wahrlich bunter Strauß ungesunder Rockstar-Folgen. Wer dagegen nie das Rampenlicht betritt, stirbt statistisch gesehen ruhiger – oft sogar im Schlaf. Im eigenen Bett. Und mit Pantoffeln.

Mein Fazit:

Ich hab’s richtig gemacht. Keine Welttournee, kein Goldstatus bei Lufthansa – aber auch keine Panikattacken wegen Paparazzi im Supermarkt. Mein größter Rausch? Espresso nach 17 Uhr. Mein gefährlichster Ausrutscher? Glatteis vorm Reihenhaus.

Ruhm? Nein danke. Ich bleib lieber unentdeckt, unbelastet – und unsterblich langweilig. Dafür aber wahrscheinlich 83, mit einem gepflegten Teint und voller Zähne.

PS: Wenn du das liest, Robbie Williams – meld dich. Wir können zusammen alt werden. Ich bringe Kamillentee mit. 😄

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