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Wahl in den Niederlanden

BRRT (CC0), Pixabay
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Rechtspopulist Wilders derzeit bei den Auszählungen vorne. Auf dem zweiten Platz sieht die Prognose die rechtsliberale „Volkspartei für Freiheit und Demokratie“ unter der Führung von Dilan Yesilgöz und dem scheidenden Ministerpräsidenten Mark Rutte mit 23 Sitzen. Ebenfalls stark positioniert ist ein Bündnis aus den Grünen und den Sozialdemokraten, das voraussichtlich 26 Sitze erreichen wird. Die relativ neue Partei „Neuer Sozialer Vertrag“ kann mit 20 Sitzen rechnen.

Trotz dieser klaren Wahlergebnisse ist es noch völlig ungewiss, welche Regierung nach den Wahlen gebildet wird. Die Spitzenkandidatin der rechtsliberalen Volkspartei, Yesilgöz, hatte zu Beginn des Wahlkampfs zwar nicht ausgeschlossen, mit Wilders‘ PVV als Koalitionspartner zusammenzuarbeiten, jedoch betont, dass sie nicht unter Wilders als Ministerpräsident in eine Regierung eintreten möchte. Die politische Landschaft in den Niederlanden bleibt also weiterhin in Bewegung und es wird spannend sein zu sehen, wie die Koalitionsverhandlungen in den kommenden Wochen verlaufen werden.

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