Europa

Vor Gericht

adonyig (CC0), Pixabay
Teilen

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy hat erstmals in seinem Prozess um mutmaßlich illegale Wahlkampffinanzierung ausgesagt. Energisch wies der 66-Jährige heute vor dem Pariser Gericht den Vorwurf zurück, dass seine Wahlkampagne des Jahres 2012 mit illegalen Mitteln geführt worden sei. Er habe 2012 keinen aufwendigeren Wahlkampf gemacht als fünf Jahre davor. Entsprechende Schilderungen seien „falsch“ und eine „Fabel“.

Mit diesen Äußerungen wehrte sich Sarkozy gegen den Eindruck, dass seine damalige Präsidentschaftskampagne große Mengen an Geld zur Verfügung gehabt habe. Sein Wahlkampf 2012 sei „dynamisch“ gewesen, doch habe er „dieselben Städte“ und „dieselben Säle“ besucht wie andere Kandidaten.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Europa

Leseschwäche in Österreich nimmt zu – Soziale Herkunft als entscheidender Faktor

Fast ein Drittel der Erwachsenen in Österreich hat Schwierigkeiten beim Lesen –...

Europa

Österreich: Vermisstenfall endet tragisch – Leiche in Slowenien gefunden

Im Fall der seit dem 23. November vermissten Grazerin ist die Polizei...

Europa

EU-Parlament drängt auf strengeres Mindestalter für soziale Medien

Das Europäische Parlament hat sich mit deutlicher Mehrheit für ein verbindliches Mindestalter...

Europa

Rätsel um Todesfälle in Istanbul: Ermittler nehmen weiteren Verdächtigen fest

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer beiden kleinen Kinder im...