Ich habe lange Jahre für die VIG gearbeitet. Eigentlich dachte ich, ein durch und durch seriöses Unternehmen, aber mit der Zeit habe ich eben auch mitbekommen, das hier eben nicht alles so ist wie der Schein es vermuten lässt. Klar, dort wo gehobelt wird fallen auch Späne, aber die Vienna Insurance Group könnte mittlereile ein ganzes heizwerk für Wien mit den Spänen betreiben. K1 war der größte Fall. Dort hat man uns Vermittlern immer erzählt „super und toll und was Besseres gibt es nicht“. Das hast du denn geglaubt. Die Zweifel kamen bei mir dann, wo K1 in die Pleite ging. Da wollte man von dem Produkt „nichtsmehr gewusst haben“ distanzierte sich schneller als das Licht sich bewegt.Wir Vermittler wurden sogar dazu angehalten „nichts von der Förderung des produktes von Seiten der Vienna Life“ nach Außen zu sagen „sonst hätten wir ein Problem mit Schandensersatzansprüchen von Kunden“ gegen uns freie Vermittler, und dann hälst eben dei Goschen. Nun Ihr Bericht zur Wiener Städtischen. Abwegig ist ihr Bericht auf keinen Fall, denn ich weiss das die Vienna Life immer und die Wiener Städtische immer auf der Suche nach „neuem geschäft waren und sind“. Da lässt man sich auch mal zu solchen Dingen hinreissen, denn Neugeschäft in der Versicherungsbranche ist schwierig geworden. Für die Uniqua kann ich das bestätigen. Da waren sogar bei mir im Büro in Salzburg „INFINUS Leute die auf Empfehlung kamen“, wobei man wissen muss das Mittel von der Protected Group und Uniqua stark geschäftlich verbandelt sein. Der Schmäh der gemacht wurde mit der Infinus Group dürfte daher eher bei der Uniqua zu suchen sein. Ein Traunsteiner grüsst Sie aus seinem Salzburger Büro.
Bei der Infinus/ protected/ terra – Connection dürfte die VIG wohl nicht so stark in Erscheinung getreten sein, wie es die UNIQA Financelife über viele Jahre getan hat.
http://www.diebewertung.de/2013-11-26/terra-premium-infinus-partner-rene-bertignol-und-johann-mittl-protected-group-salzburg-welche-zusammenhaenge-gibt-es-da-161406
Wahrscheinlich sollte man im Hause der VIG besser einmal mehr „nein“ sagen, wenn es um Angebote wie Immobilienbeteiligungen, Umwelt- Energie oder Hedgefondsprodukte geht.
Klingt oft recht gut und man kann sich vielleicht sogar von den üblichen Angeboten abheben, hat aber oft einen Haken.
Viele dieser Anbieter, z.B. für Immobilienbeteiligungen, finden doch sonst keinen Vertrieb für deren Angebote und würden auf dem Trocknen sitzen.
Versicherungsmakler, die nach Geschäftsmöglichkeiten suchen, sind hier mit den Kunden willkommene Abnehmer.
Und Versicherungsvermittler gibt es viele und dokumentieren muss man auch ( noch) nicht so viel.
Daraus ergibt sich eine gefährliche Mischung aus Gier, Unkenntnis und Naivität, die leider sehr oft explodiert.