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USA: Red Robin plant Schließung von bis zu 70 Filialen zur Schuldentilgung

ridvan-selli (CC0), Pixabay
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Die US-Burgerkette Red Robin erwägt die Schließung von rund 70 unrentablen Standorten, um ihre Schulden zu reduzieren.

📉 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,25 Milliarden Dollar, ein Rückgang um 54,5 Millionen Dollar im Vergleich zu 2023.
📉 Der Nettoverlust stieg auf 77,5 Millionen Dollar, mehr als das Dreifache des Vorjahresverlusts von 21,2 Millionen Dollar.

CEO G.J. Hart erklärte, dass die Schließungen größtenteils erfolgen werden, wenn die Mietverträge der betroffenen Filialen auslaufen. Für 2025 erwartet das Unternehmen bereits die Schließung von 10 bis 15 Restaurants.

Neuausrichtung: Weniger Filialen, bessere Profitabilität

Trotz der finanziellen Schwierigkeiten sieht CEO Hart Potenzial für die Marke. Die Strategie für das Comeback umfasst:

🍔 Neue Menüoptionen, darunter limitierte Angebote und Salate.
🏬 Effizientere Betriebsabläufe, um Kosten zu senken.
📈 Investitionen in das Kerngeschäft, um bestehende Standorte profitabler zu machen.

„Wir glauben, dass wir mit dieser Strategie sowohl unseren Gästen als auch unseren Aktionären erheblichen Mehrwert bieten können,“ so Hart.

Nicht nur Red Robin: Auch Denny’s und Wendy’s schließen Filialen

Red Robin ist nicht das einzige Restaurant mit Standortproblemen:

🔴 Denny’s plant 2025 die Schließung von 70 bis 90 Filialen, nach bereits 88 Schließungen im Vorjahr.
🔴 Wendy’s schloss 276 unrentable Standorte im vergangenen Jahr.

Laut Denny’s CFO Robert Verostek ist es normal, dass sich Kundenströme im Laufe der Zeit verlagern. Durch die Schließung schwacher Standorte können Franchise-Partner mehr Geld in Modernisierungen und neue Konzepte investieren.

Fazit: Ein schwieriges Umfeld für Restaurantketten

Während sich Red Robin neu aufstellen will, zeigt sich ein allgemeiner Trend: Selbst etablierte Marken müssen unrentable Filialen aufgeben, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ob die geplanten Maßnahmen Red Robin zurück in die Erfolgsspur bringen, bleibt abzuwarten – doch eins ist sicher: Einige Burger-Fans müssen sich bald nach einer neuen Lieblingsfiliale umsehen.

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