Während die USA und Russland in Saudi-Arabien über den Ukraine-Krieg verhandeln, darf die Ukraine selbst nicht mitreden – ebenso wenig wie Europa. Diese Entscheidung sorgte für Empörung, doch nun versucht US-Außenminister Marco Rubio, die Wogen zu glätten:
„Wenn es echte Verhandlungen gibt – da sind wir noch nicht –, dann müssen die Ukraine und Europa beteiligt sein. Hoffentlich.“
Eine ermutigende Botschaft für Kiew: Falls irgendwann über ihr eigenes Land verhandelt wird, könnte sie eingeladen werden.
Präsident Donald Trump rief bereits Mitte der Woche Putin an, um über Frieden zu sprechen. Laut Moskau wurden „regelmäßige Kontakte“ vereinbart – ein Code für mehr geheime Gespräche ohne die Hauptbetroffenen.
Die Ukraine sieht das weniger entspannt. Präsident Wolodymyr Selenskyj machte klar: „Ohne uns gibt es keinen Frieden.“ Zudem warnte er, dass auch ein Wirtschaftspakt mit den USA (inklusive Zugang zu seltenen Erden) ohne Sicherheitsgarantien auf der Kippe steht.
Rubio betont, dass sich in den „nächsten Tagen und Wochen“ zeigen werde, ob Putin es ernst meint. Bis dahin wird weiter telefoniert, konferiert und nicht viel entschieden.
In Europa bleibt die Skepsis groß. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte trocken: „Es geht nur mit Europa.“ Doch für Trump scheint es eher ein „Es geht auch ohne“ zu sein.
Bleibt abzuwarten, ob sich dieser exklusive Friedensclub irgendwann öffnet – oder ob man in Kiew weiterhin per Liveticker über die eigene Zukunft informiert wird.
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