Ein brisanter Streit zwischen den USA und Großbritannien sorgt für Aufsehen: Die britische Regierung fordert von Apple, Zugriff auf verschlüsselte Nutzerdaten zu ermöglichen – und das weltweit. Dies löst scharfe Kritik aus den USA aus.
📢 „Gefährlich und kurzsichtig“ – US-Politiker wehren sich
Die US-Senatoren Ron Wyden und Andy Biggs haben einen Brief an Tulsi Gabbard, die nationale Geheimdienstkoordinatorin der USA, geschickt. Darin fordern sie, die britische Forderung entschieden zurückzuweisen.
🛑 Ihre Warnung:
📌 „Wenn Großbritannien nicht nachgibt, sollte die US-Regierung die Zusammenarbeit in der Cybersicherheit und den Austausch von Geheimdienstinformationen überdenken.“
📌 „Dies ist de facto ein Cyberangriff durch politische Mittel.“
🕵️ Was genau will Großbritannien?
🔐 Die britische Regierung fordert Zugriff auf die mit „Advanced Data Protection“ (ADP) verschlüsselten iCloud-Daten.
💡 Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Nur der Nutzer kann die Daten sehen – selbst Apple kann nicht darauf zugreifen.
📢 Apple erklärte bereits, dass kein „Hintertürchen“ für Regierungen eingebaut werde.
📜 Hintergrund: Das britische Gesetz „Investigatory Powers Act“
✅ Erlaubt der Regierung, von Unternehmen Zugriff auf Daten zu verlangen.
✅ Geheimhaltungspflicht: Apple darf nicht einmal öffentlich über die Anfrage sprechen.
🛡️ US-Sicherheitsbedenken: Gefahr für die Privatsphäre?
US-Politiker warnen:
⚠️ Ein solcher Eingriff könnte Tür und Tor für Spionage durch Länder wie China oder Russland öffnen.
⚠️ Wenn Apple eine „Hintertür“ für Großbritannien schafft, könnte sie weltweit missbraucht werden – auch in den USA.
🔍 Apple bleibt standhaft – droht Rückzug aus Großbritannien?
Apple hat bereits angedeutet, dass es lieber seine verschlüsselten iCloud-Dienste aus Großbritannien abzieht, anstatt die Sicherheitsstandards zu lockern. WhatsApp äußerte sich ähnlich: Sollte es gezwungen werden, die Verschlüsselung zu schwächen, würde der Messenger lieber in Großbritannien blockiert werden.
👀 Was passiert als Nächstes?
Während Apple schweigt, wächst der politische Druck. Es bleibt abzuwarten, ob die britische Regierung ihre Forderung durchsetzen kann – oder ob sich ein neuer transatlantischer Datenkonflikt anbahnt.
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