Ein ehemaliger Politiker der US Demokraten wurde wegen Mordes an einem Journalisten zu einer Haftstrafe von mindestens 28 Jahren verurteilt. Die zuständige Richterin verschärfte das ursprünglich von den Geschworenen festgelegte Strafmaß, da besondere Umstände die Tat als besonders schwerwiegend einstuften. Als Begründung nannte sie den Einsatz einer tödlichen Waffe, das gezielte Auflauern des Opfers und das hohe Alter des Reporters, der zuvor kritisch über den Angeklagten, Robert Telles, berichtet hatte.
Telles hatte im Jahr 2022 den investigativen Journalisten erstochen. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass der Angriff in direktem Zusammenhang mit der Berichterstattung des Reporters stand. Der Journalist hatte über Vorwürfe des Mobbings innerhalb von Telles‘ Amtsführung sowie über eine angebliche Affäre des Politikers mit einer Mitarbeiterin berichtet. Diese Enthüllungen hatten offenbar erheblichen Druck auf Telles ausgeübt, was schließlich zu der tödlichen Auseinandersetzung führte.
Die hohe Haftstrafe soll nicht nur die Schwere des Verbrechens widerspiegeln, sondern auch die besondere Bedeutung des Schutzes von Pressefreiheit und kritischer Berichterstattung unterstreichen.
Im hochbrisanten Fall Jeffrey Epstein kommt erneut Bewegung: Ein US-Bundesgericht in Florida...
BeiRedakteurJSamstag, 06.12.2025Dramatische Szenen auf dem Rollfeld des internationalen Flughafens von Guarulhos bei São...
BeiRedakteurJFreitag, 05.12.2025In Nigeria sind bei einem nächtlichen Angriff auf ein katholisches Mädcheninternat über...
BeiRedakteurJSamstag, 22.11.2025Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat eine Klage gegen den Energiekonzern TotalEnergies angenommen. Hintergrund...
BeiRedakteurJDonnerstag, 20.11.2025
Kommentar hinterlassen