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Update:Schiffsunglück an der Brooklyn Bridge: Zwei Tote nach Kollision mit mexikanischem Marineschulschiff

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Marineschulschiff Cuauhtémoc kollidierte mit der Brooklyn Bridge, wobei ein Kadett und ein Matrose ums Leben kamen. Mehr als ein Dutzend weitere Personen wurden verletzt. Der mexikanische Präsident Claudia Sheinbaum bestätigte den Vorfall am Sonntag und bezeichnete ihn als Unfall.

Ermittlungen und Sicherheitsmaßnahmen

Die US-Küstenwache hat eine 50-Yard-Sicherheitszone um das beschädigte Schiff eingerichtet, das derzeit am Pier 36 im East River liegt. Schiffe, die sich in der Nähe aufhalten, wurden angewiesen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Das Gebiet zwischen der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge wurde ebenfalls zur Sicherheitszone erklärt.

Reaktionen und Unterstützung

Der mexikanische Marineminister Raymundo Pedro Morales Ángeles drückte den Familien der Opfer sein Mitgefühl aus und sicherte umfassende Unterstützung zu. Gleichzeitig dankte er den US-Behörden für ihre Hilfe. Die Unfallursache wird derzeit von der National Transportation Safety Board (NTSB), der Küstenwache und der mexikanischen Regierung untersucht.

Politische Reaktionen

Der US-Senator Chuck Schumer forderte eine Untersuchung, ob Budgetkürzungen durch das Department of Government Efficiency (DOGE) unter der Trump-Administration möglicherweise zu einer unzureichenden Überwachung durch die Küstenwache geführt haben. Es müsse geklärt werden, ob Personalengpässe im Vessel Traffic Service zu dem Unglück beigetragen haben.

Reparaturarbeiten geplant

Die Behörden planen, die Cuauhtémoc in eine Werft zu verlegen, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen. Das Schiff erlitt erhebliche Schäden an allen drei Masten. Während einige Besatzungsmitglieder über Nacht auf dem Schiff blieben, wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Weitere Entwicklungen

Die Brücke selbst weist leichte Schäden an der Unterseite auf, die jedoch nicht die strukturelle Sicherheit beeinträchtigen. Der normale Verkehr über die Brooklyn Bridge konnte nach einer Inspektion wieder freigegeben werden.

Die genaue Ursache des Unfalls bleibt weiterhin unklar. Es wird erwartet, dass die Untersuchung mehrere Tage in Anspruch nehmen wird.

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