Der US-Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg berichtet von Kiewer Vorschlägen für einen Waffenstillstand. Diese umfassen eine entmilitarisierte Zone entlang der Front: Beide Seiten sollen sich jeweils 15 Kilometer zurückziehen, sodass eine 30-Kilometer-Sicherheitszone entsteht. Zudem sollen europäische Länder den Luftraum westlich des Dnipro überwachen.
Moskau dementiert die Existenz solcher Vorschläge. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, Russland habe von den USA keine Informationen dazu erhalten. Stattdessen warf er der Ukraine vor, mit Drohnenangriffen den Frieden zu torpedieren, was die Fortsetzung der „militärischen Spezialoperation“ rechtfertige.
US-Vizepräsident JD Vance kritisierte die russischen Forderungen zur Kriegsbeendigung als überzogen. Er betonte jedoch die Bedeutung, die russische Perspektive zu verstehen, auch wenn die US-Regierung die Invasion scharf verurteilt.
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