Startseite Allgemeines Trumps Zollzirkus: Jetzt gibt’s Saures von Kanada und China!
Allgemeines

Trumps Zollzirkus: Jetzt gibt’s Saures von Kanada und China!

IdeaTivas-TLM (CC0), Pixabay
Teilen

Ach, wie schön war die Welt, als Handel einfach Handel war! Aber nein, Donald Trump musste wieder mit seinen geliebten Strafzöllen um sich werfen – und jetzt gibt’s die Retourkutsche. Kanada und China haben nicht lange gefackelt und sofort Gegenzölle angekündigt. Das heißt: Noch teurere Waren, noch miesere Börsenkurse und eine Extraportion Wut aus Ottawa und Peking.

Wall Street in Panik: „Kann jemand Trump das Handy wegnehmen?“

An der Wall Street herrscht Nervosität, denn die Anleger hatten bis zum letzten Moment gehofft, dass irgendjemand Trump davon abhält, seine Zollfantasien in die Realität umzusetzen. Tja, Pech gehabt! Statt eines diplomatischen Wunderabkommens gibt’s jetzt einen saftigen Handelskrieg.

Laut Roosevelt Bowman, Investmentstratege (und vermutlich neuer Besitzer eines Beruhigungstees-Abo), sind die Zölle zwar schlimm, aber die Wirtschaftslage noch schlimmer: „Die Anleger haben mehr Angst vor dem schwächelnden Wachstum als vor Trumps Zolllotterie.“ Anders gesagt: Egal, was Trump tut – es wird eh nicht besser.

Trudeau rastet aus, Börse rast nach unten

Kanadas Premierminister Justin Trudeau, normalerweise ein Meister der Höflichkeit, konnte sich diesmal nicht zurückhalten und bezeichnete Trumps Entscheidung als „sehr dumme Sache“. Freundlicher hätte man es wohl nicht formulieren können.

Währenddessen taumelte die Börse in eine Achterbahnfahrt: Nach einem schwachen Start konnte sie sich kurz fangen, nur um am Ende des Tages mit einem fetten Minus abzuschließen. Der Dow-Jones verlor 1,6 %, der S&P-500 gab 1,2 % nach, und selbst die Nasdaq schaffte es, sich trotz KI-Hype ins Minus zu bewegen.

Tesla, Ford & Co.: „Made in America“ reicht nicht mehr

Besonders Tesla bekam ordentlich einen auf den Deckel. Klar, Elon Musk mag zwar inzwischen gefühlt das halbe Weiße Haus leiten, aber seine Firma ist nicht immun gegen Trumps Zollpolitik. Weil einige Tesla-Teile aus Kanada und Mexiko kommen, rauschte die Aktie um 4,7 % in den Keller. Ford und General Motors? Ebenfalls rote Zahlen.

Auch der Einzelhandel schlitterte ins Chaos: Gap (-6 %), Ralph Lauren (-3,5 %), Macy’s (-3,9 %) – eine Rabattaktion, aber an der falschen Stelle.

Zins-Lotto: Die Fed muss es wieder richten

Aber keine Sorge, es gibt ja noch die gute alte US-Notenbank! Weil Trumps Zollpolitik die Wirtschaft ordentlich in den Schwitzkasten nimmt, hoffen die Märkte nun auf mindestens drei Zinssenkungen. Denn wenn schon alles brennt, kann man wenigstens billig Geld leihen, richtig?

Fazit: Willkommen in der Wirtschaftssitcom 2025

In dieser Episode von „Wie ruiniere ich die Weltwirtschaft in drei einfachen Schritten“ sehen wir:

  1. Trump führt Zölle ein.
  2. Kanada und China schlagen zurück.
  3. Die Börse rastet aus, die Notenbank muss retten, und die Verbraucher zahlen am Ende die Rechnung.

Bleibt nur die Frage: Was wird der nächste Streich? Vielleicht ein Zoll auf kanadischen Ahornsirup oder eine Einfuhrsteuer auf chinesische Glückskekse? Bei Trump ist alles möglich.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Analyse: Trumps düstere Weihnachtsansprache – ein riskanter politischer Schachzug

In einem Moment, der traditionell Hoffnung, Zusammenhalt und Zuversicht vermittelt, entschied sich...

Allgemeines

Trump unterzeichnet Anordnung zur Herabstufung von Marihuana – ein symbolischer Schritt mit realen Folgen

US-Präsident Donald Trump hat am 18. Dezember 2025 eine Executive Order unterzeichnet,...

Allgemeines

UAE auf dem Weg zur Krypto-Metropole: Vision, Chancen und Risiken

Mit fast drei Millionen Krypto-Nutzern – rund einem Drittel der Bevölkerung –...

Allgemeines

Weitere Fotos aus Epsteins Anwesen veröffentlicht – Druck auf US-Justiz wächst

Kurz vor Ablauf einer gesetzlichen Frist zur Veröffentlichung von Ermittlungsunterlagen haben demokratische...