Kaum zurück im Weißen Haus, setzt Donald Trump auf absolute Loyalität. Unruhen, Leaks und Entlassungswellen wie in seiner ersten Amtszeit? Diesmal nicht! Der Ex-Immobilienmogul hat dazugelernt und sich ein Team zusammengestellt, das für ihn durch Feuer geht – oder zumindest durch endlose Talkshow-Runden.
Stephen Miller – Der Schattenmann
Noch keine 40, aber schon ein alter Trump-Hase: Stephen Miller überstand die erste Amtszeit unbeschadet und schrieb fleißig mit am berüchtigten „Project 2025“. Offiziell stellvertretender Stabschef, inoffiziell Architekt von Trumps Politik. Wenn der Präsident etwas sagt, steckt oft Millers Handschrift dahinter.
Steve Witkoff – Der Makler mit Friedensmission
Vom Immobilienhai zum Nahost-Unterhändler – warum nicht? Steve Witkoff kennt sich mit Deals aus und hat bereits beim Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas mitgewirkt. Jetzt verhandelt er auch über eine Friedenslösung für die Ukraine. Trump bevorzugt Praktiker aus der Wirtschaft – und Witkoff passt perfekt ins Konzept.
Pam Bondi – Die juristische Schutzmauer
Als Justizministerin soll Pam Bondi dafür sorgen, dass Trump keine juristischen Überraschungen erlebt. Sie hat ihn schon im ersten Amtsenthebungsverfahren erfolgreich verteidigt und gilt als absolut loyal. Nach dem Desaster mit Jeff Sessions, der Trump 2017 nicht vor der Russland-Affäre retten konnte, setzt der Präsident jetzt auf jemanden, der keine Skrupel hat, sich vor ihn zu werfen.
Elon Musk – Der Tech-Titan mit Sonderstatus
Eigentlich ein seltsamer Verbündeter: Elon Musk, der Elektroauto-König, in einem Kabinett voller Öl- und Gasfreunde? Doch Musk darf machen, was er will – solange er Trumps Pläne zur Dezimierung des Staates unterstützt. Wie lange dieses Bündnis der Alpha-Milliardäre hält, ist ungewiss. Wetten werden bereits angenommen.
Peter Navarro – Der Zöllner mit Vergangenheit
Peter Navarro war schon in Trumps erster Amtszeit für Zölle und Wirtschaftspolitik zuständig – jetzt ist er zurück. Er will Produktion in die USA zurückholen und hält Freihandel für Teufelszeug. Seine Ideen sind selbst innerhalb von Trumps eigenem Thinktank umstritten. Außerdem saß er letztes Jahr vier Monate im Gefängnis, weil er im Kapitol-Sturm-Untersuchungsausschuss nicht aussagen wollte. Für Trump wohl eher ein Ehrenabzeichen als ein Makel.
Fazit: Trumps felsenfeste Festung
Das neue Trump-Team ist eingeschworen, erfahren und immun gegen Kritik. Wer nicht passt, fliegt. Wer nicht bedingungslos loyal ist, wird ersetzt. Und Trump? Der kann regieren – ganz ohne die internen Dramen, die ihn 2017 fast aus der Bahn geworfen hätten.
Kommentar hinterlassen