US-Präsident Donald Trump will das bestehende EB-5-Visumprogramm durch eine neue „Gold Card“ ersetzen, die wohlhabenden Ausländern für eine Investition von 5 Millionen Dollar die US-Staatsbürgerschaft ermöglichen soll. Doch Experten und Vermögensberater sind skeptisch.
📌 Neues Programm erfordert 5 Millionen Dollar Investition in US-Unternehmen
📌 Ersetzt das bisherige EB-5-Visum, das nur 800.000 Dollar verlangte
📌 Vermögensberater zweifeln an der Attraktivität wegen hoher US-Steuern
Skepsis unter wohlhabenden Investoren
Viele Experten glauben nicht, dass das neue „Gold Card“-Visum einen großen Ansturm von reichen Investoren auslösen wird. Warum?
💰 Globale Steuerpflicht: Wer die US-Staatsbürgerschaft erhält, muss seine gesamten weltweiten Einkünfte in den USA versteuern – ein großes Hindernis für Superreiche.
🏡 Immobilienblasen & Korruptionsrisiken: Ähnliche Programme in Europa haben laut Studien wenig zur Wirtschaft beigetragen, dafür aber Immobilienpreise aufgebläht und Korruptionsvorwürfe auf sich gezogen.
🇨🇳 Abschreckung für chinesische Investoren: Die meisten EB-5-Visumanträge kamen aus China und Hongkong – Experten erwarten, dass die Zahl der Bewerber drastisch sinken wird.
Politische Hürden: Kann Trump das überhaupt durchsetzen?
📜 Kongress muss zustimmen: Trump kann das EB-5-Programm nicht einfach abschaffen – eine Gesetzesänderung wäre notwendig.
📊 Ökonomischer Nutzen fraglich: Eine Studie der London School of Economics zeigt, dass ähnliche Programme in der EU kaum wirtschaftliche Vorteile bringen.
👀 Russische Oligarchen als neue Zielgruppe? Trump erwähnte, dass auch Russen sich bewerben könnten – eine politisch brisante Aussage.
Fazit: Luxus-Visum mit wenig Anreiz?
Während die USA für viele Menschen immer noch das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ sind, könnte Trumps „Gold Card“ zu teuer und steuerlich unattraktiv für wirklich wohlhabende Investoren sein.
💡 Wird das Programm ein Erfolg oder ein teures Luftschloss? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es überhaupt politisch umsetzbar ist.
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