Nach verheerenden Waldbränden in Kalifornien sorgen sich Feuerwehrleute und Politiker über die Auswirkungen von Präsident Donald Trumps bundesweitem Einstellungsstopp, der seit dem 20. Januar 2025 gilt.
Obwohl das Dekret Sicherheitskräfte eigentlich von der Maßnahme ausnimmt, betrifft es Bundes-Feuerwehrleute, die für die Bekämpfung von Waldbränden zuständig sind. Demokratische Senatoren fordern nun eine Erweiterung der Ausnahmen und eine Erklärung der Regierung.
Fehlendes Personal in der Brandbekämpfung
- 11.300 Feuerwehrleute wurden letztes Jahr von der US-Forstverwaltung eingestellt – größtenteils als Saisonkräfte.
- Der Einstellungsstopp verzögert dringend benötigte Neueinstellungen und schwächt die Einsatzbereitschaft.
- Waldbrände sind nicht mehr nur saisonal – ganzjährige Gefahr, besonders in Kalifornien.
Demokratische Senatoren kritisieren die Entscheidung
Eine Gruppe von 15 Senatoren warnte vor katastrophalen Folgen:
📢 „Die Regierung darf die Sicherheit der Amerikaner nicht einer politischen Agenda opfern.“
Nach den jüngsten Großbränden nahe Los Angeles mit 57.000 abgebrannten Hektar, 16.200 zerstörten Gebäuden und mindestens 29 Todesopfern wächst die Sorge, dass die Einsatzkräfte im Sommer drastisch unterbesetzt sein werden.
Zusätzlich fordern Senatoren eine rechtliche Prüfung darüber, ob die Trump-Regierung zugesagte Feuerwehrzuschüsse für lokale Behörden rechtswidrig blockiert. Diese Mittel werden genutzt, um Feuerwehrkräfte aus anderen Bundesstaaten zur Verstärkung nach Kalifornien zu entsenden.
Es bleibt abzuwarten, ob Trump auf den politischen Druck reagiert – oder ob die Flammen schneller sind als die Bürokratie.
Kommentar hinterlassen