Donald Trump, frisch gebackener (wieder)künftiger US-Präsident, zeigt sich großzügig: Er könnte TikTok noch drei Monate Aufschub gewähren, bevor die beliebte Video-App in den USA das Zeitliche segnet. „Das ist die wahrscheinlichste Vorgehensweise“, sagte Trump dem TV-Sender NBC – und fügte hinzu: „Wenn ich mich dazu entscheide, sage ich es am Montag. Vielleicht. Oder auch nicht.“
TikTok droht mit Selbstzerstörung – bevor Trump es tun kann
Während ganz Amerika rätselt, ob Trump TikTok tatsächlich retten oder nur weiter zappeln lassen will, fährt die App schwere Geschütze auf: ByteDance, der chinesische Mutterkonzern, kündigte an, dass TikTok sich am Sonntag einfach selbst abschalten werde, falls die US-Regierung bis dahin keine klare Ansage macht. Ein echter Drama-Move – quasi ein digitaler Schlussmachbrief mit dem Titel: „Wenn du mich nicht rausschmeißt, geh ich eben von selbst!“
Die große Frage: Wer gewinnt das letzte Wort?
Hintergrund des Ganzen ist ein Gesetz, das ByteDance zwingt, sein US-Geschäft zu verkaufen. Doch der Deal hängt in der Luft – und TikTok setzt jetzt alles auf eine Mischung aus Panik, Druck und passiv-aggressivem Ultimatum.
Trump hingegen bleibt sich treu: Drohung, Ankündigung, Cliffhanger – und dann einfach Montag abwarten. Ein TikTok-User brachte es perfekt auf den Punkt:
👉 „Dieser Typ regiert das Land wie eine Reality-Show – und wir sind die Kandidaten.“
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