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Trump verkündet umfassendes Handelsabkommen mit Großbritannien

MIH83 (CC0), Pixabay
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US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag ein vollständiges und umfassendes Handelsabkommen mit Großbritannien angekündigt. Das Abkommen soll die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern langfristig stärken.

Historischer Moment für die Handelsbeziehungen

Auf der Plattform Truth Social erklärte Trump:
„Das Abkommen mit dem Vereinigten Königreich ist umfassend und wird die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien für viele Jahre festigen.“

Er betonte die langjährige Freundschaft und enge Zusammenarbeit beider Länder:
„Es ist eine große Ehre, Großbritannien als unsere erste Ankündigung zu haben. Viele weitere Abkommen befinden sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen!“

Großbritannien als strategischer Partner

Im Gegensatz zu anderen Ländern war Großbritannien von den 10%-Zöllen, die Trump am 2. April verhängt hatte, nicht betroffen. Grund dafür ist das Handelsungleichgewicht: Großbritannien importiert mehr aus den USA, als es dorthin exportiert. Dies macht das Vereinigte Königreich zu einem wichtigen Handelspartner für die Vereinigten Staaten.

Positive Signale trotz weltweiter Unsicherheit

Das Abkommen kommt in einer Zeit, in der der Internationale Währungsfonds (IWF) die Wachstumsprognosen für die USA, China und viele andere Länder aufgrund von Handelskonflikten gesenkt hat. Steigende Handelsspannungen könnten das Wirtschaftswachstum weiter bremsen.

Trump bezeichnete den Donnerstag als „großen und aufregenden Tag“ für die Vereinigten Staaten und Großbritannien und kündigte für 10 Uhr Ortszeit (14 Uhr GMT) eine Pressekonferenz an.

Blick auf China: Neue Verhandlungen

Parallel dazu stehen die USA und China kurz vor neuen Verhandlungen, die am Samstag in der Schweiz beginnen sollen. Ziel ist es, den Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu entschärfen.

Mit dem Abkommen mit Großbritannien setzt Trump ein deutliches Zeichen: Engere Handelsbeziehungen mit verlässlichen Partnern stehen im Mittelpunkt seiner Strategie, während die Gespräche mit China noch am Anfang stehen.

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