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Trump lässt Bidens Autopen untersuchen – und fragt sich, wer da eigentlich unterschreibt

geralt (CC0), Pixabay
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In einem weiteren Kapitel aus der Serie „Präsident oder Kugelschreiber?“ hat Donald Trump nun offiziell eine Untersuchung gegen seinen Vorgänger Joe Biden angeordnet – wegen mutmaßlicher „kognitiver Schwäche“ und dem „missbräuchlichen Einsatz“ eines Autopens.

Der automatische Stift, mit dem Biden während seiner Amtszeit unzählige Dokumente unterzeichnete, steht nun im Zentrum einer staatstragenden Verschwörungstheorie: Wer hatte wirklich die Kontrolle über den Kugelschreiber – und damit über das Land?

„Dies ist eine der gefährlichsten und besorgniserregendsten Skandale in der Geschichte Amerikas“, erklärte Trump mit dramatischem Ernst, als hätte der Autopen eigenmächtig Atomwaffen freigegeben. „Niemand weiß, ob Biden unterschrieben hat oder ob es der Praktikant war, der eigentlich nur den Kaffee bringen sollte.“

Biden: „Ich war’s. Wirklich!“

Der angegriffene Ex-Präsident konterte gelassen – zumindest verbal. „Ich habe alle Entscheidungen selbst getroffen. Das mit dem Autopen ist völlig normal – fragt die letzten zehn Präsidenten.“

Doch Trump bleibt misstrauisch. In seinem neuesten Truth-Social-Post schreibt er: „Wer wirklich für diese Unterschriften verantwortlich ist, wird bald enthüllt. Ich tippe auf Hunter. Oder James Bond. Oder beides.“

Die Autopen-Verschwörung: Bald als Netflix-Serie?

Trump ordnete die Untersuchung persönlich bei seinem Justizminister Pam Bondi an, inklusive Analyse der Frage: Hat Biden das Autopen „absichtlich“ eingesetzt, um das amerikanische Volk zu täuschen – oder hat er es einfach nicht mehr gefunden, weil er vergessen hat, wo es liegt?

Auch ein Bestseller spielt eine Rolle: Das Buch „Original Sin“ beschreibt angeblich, wie Bidens Mitarbeiter ihn von Entscheidungen fernhielten, um … na ja … Entscheidungen zu treffen. Laut Trump wäre das, als würde man einem Kind einen Eimer Wasser in die Hand geben und dann den Regen für die nassen Schuhe verantwortlich machen.

Der Autopen: Serienunterschreiber seit Jahrzehnten

Fun Fact: Präsidenten nutzen den Autopen bereits seit Jahrzehnten. Sogar George W. Bush. (Und der hatte nicht mal eine gute Ausrede.)

Laut Justizministerium ist der Einsatz eines Autopens vollkommen legal – solange der Präsident weiß, was er da unterschreibt. Trump vermutet aber: „Biden wusste gar nicht, dass er Präsident war. Wahrscheinlich dachte er, er unterschreibt Geburtstagskarten für das Pflegepersonal.“

Und dann wären da noch die Begnadigungen…

Besonders pikant: Biden begnadigte gegen Ende seiner Amtszeit seinen Sohn Hunter und Bruder James – möglicherweise mit dem Autopen. Trump nennt das „Nepotismus in Schriftform“. Das Justizministerium prüft, ob der Autopen dabei „moralisch vertretbar“ eingesetzt wurde oder ob er sich im Nachhinein ebenfalls entschuldigen muss.

Fazit:

Trump hat es wieder geschafft, aus einem Bürogerät einen politischen Krimi zu machen. Ob das Ganze jemals Konsequenzen hat? Unklar. Aber der Autopen sollte sich besser einen Anwalt besorgen. Und Biden vielleicht auch.


Kommende Enthüllung: War es überhaupt ein Autopen – oder nur ein besonders williger Praktikant mit gutem Schwung im Handgelenk? Wir bleiben dran.

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