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Trump Jr. und die Waffenhändler – Börseneinstand à la „USA!“

stux (CC0), Pixabay
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Es war der Tag, an dem die Waffenhändler ihr großes Comeback an der Börse feierten – und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Junior einer der bekanntesten Präsidenten der USA den Startschuss gibt? Donald Trump Jr. tat sich mit einem gewaltigen Waffenschlag hervor, als er mit seinem Einstieg bei der Firma „Grab AG“ die Finanzwelt aufrüttelte. In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft sich in einem konstanten Zustand von „Halt mal, das kann doch nicht wahr sein!“ befindet, brachte der einstige Sohn des Chaos-Präsidenten eine gehörige Portion Schock und Spott in die Börsensäle.

Die Debüt-Aktien der „Grab AG“ – spezialisiert auf Waffenkäufe, Online-Händler und das Drehen von Deals hinter den Kulissen – starteten mit einem ordentlichen Kursverlust von 24 Prozent. Ja, richtig gehört: Ein Viertel des Wertes verschwand in den ersten Minuten wie ein heißer Kartoffelbrei in einem Zeltlager. Die Marktbeobachter schauten mit einer Mischung aus Mitleid und Belustigung zu, als Trump Jr. den glanzvollen Einzug in die Finanzwelt vollzog, als wäre er der charismatische Verkäufer auf einer Verkaufstour für den besten Kredit auf dem Planeten.

Die „Grab AG“ mag für ihre raffinierten Online-Waffengeschäfte bekannt sein, doch die wahren Verlierer waren die Investoren und Manager von „Grab AG“ selbst, die von den beeindruckenden Verkaufstechniken des Juniors offenbar ebenso beeindruckt waren wie der restliche, bisweilen verstörte Teil der Finanzwelt. Sie glaubten tatsächlich, dass ein Unternehmen, das mit der Strategie „USA! USA!“ und nicht mit nachhaltigen Geschäftsmodellen punktet, eine große Zukunft vor sich hat. Nun ja, die Börse ist bekannt dafür, ein Ort der Verzweiflung zu sein, aber dieser Kursabsturz war noch eher wie eine besonders gemeine Reality-Show.

Ein Schelm, wer jetzt denkt, dass Trump Jr. vielleicht ein bisschen überbewertet wird – oder dass es vielleicht an der Tatsache liegt, dass die Börse sich die Frage stellt: Was zur Hölle hat das eigentlich mit Waffen zu tun? Die Leute in New York, von den Glanzlichtern der Börse bis zu den bescheidenen Kaffeebuden auf den Straßenecken, fragen sich vielleicht, ob Trump Jr. nun der Finanzwelt den Marsch blasen oder den nächsten großen Börsenflop auslösen wird.

Und wie es bei solchen Debüts nun mal so ist: Trump Jr. hält den Blick fest auf das Börsenprospekt und die glänzenden Aktienprozentzahlen, während er die „Grab AG“-Aktien eher als Teil eines größeren Plans sieht. Wohlwissend, dass er als Trump Jr. immer ein bisschen mehr im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen wird, ob er nun mit dem Finger auf die Verkaufsglocken zeigt oder mit einer neuen Strategie für seine Waffengeschäfte an der Börse überzeugt.

Fazit: Ein wenig enttäuschte Investoren, ein riesiger Börsenflop und ein prominenter Name in einem überaus fragwürdigen Geschäft – was könnte schiefgehen? Trump Jr. und die „Grab AG“ haben bewiesen, dass es in der Welt der Aktien und Waffengeschäfte nie langweilig wird. Wer weiß, vielleicht ist der nächste große Finanzcrash ja doch näher, als wir denken – mit einer gehörigen Portion Showbusiness aus dem Hause Trump!

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