Während zehntausende Bundesangestellte entlassen werden, trifft es ausgerechnet viele Trump-Wähler besonders hart – in ihren Gemeinden, in ihren Familien, in ihrem eigenen Leben.
Trump versprach eine goldene Zukunft – und liefert stattdessen Entlassungen
Liebe MAGA-Wähler,
Donald Trump dankt euch für eure Unterstützung – aber jetzt seid ihr ihm egal. Genießt eure Denny’s-Omelett-Sondergebühr und kauft weiter fleißig MAGA-Merchandise sowie Trump-Kryptowährungen!
Wäre Trump ehrlich, dann wäre das wohl seine Botschaft an euch. Stattdessen zeigt er durch seine politischen Entscheidungen und seine Prioritäten, dass die „vergessenen Männer und Frauen“ Amerikas längst von seiner Agenda gestrichen wurden.
Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus sehen wir einige der radikalen Maßnahmen, die er seinen Anhängern versprochen hat – etwa im Bereich der Einwanderung und Transgender-Rechte. Doch was passiert in anderen Bereichen?
- Massive Entlassungen im öffentlichen Sektor, darunter tausende Veteranen.
- Erhöhung von Zöllen, die wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Preise mit sich bringen.
- Kürzungen bei Medicaid, obwohl viele Trump-Wähler auf dieses Programm angewiesen sind.
Milliardäre profitieren – während Arbeiter leiden
Trump hat seinen Wahlsieg vor allem mit einem populistischen Versprechen eingefahren: Er werde sich um die „vergessenen Amerikaner“ kümmern. Doch sobald er im Amt war und seine eigenen rechtlichen Probleme beseitigt hatte, wandte er sich der einzigen Gruppe zu, die ihm wirklich wichtig ist – Milliardären und Superreichen.
Demokratische Abgeordnete wie Jim McGovern warnen im Kongress vor den massiven Einschnitten im neuen republikanischen Haushaltsplan, insbesondere bei Medicaid, einer Krankenversicherung für Menschen mit geringem Einkommen. McGovern bringt es auf den Punkt:
„Bei Trumps Amtseinführung – wer saß in der ersten Reihe? Nicht die Leute auf Medicaid. Nicht Fabrikarbeiter, Krankenschwestern oder Feuerwehrleute. Nicht einmal sein eigenes Kabinett. Es waren die reichsten Menschen der Welt.“
Während die „vergessenen Amerikaner“ weiter auf bessere Zeiten hoffen, füllt Trump sein Umfeld mit Superreichen und setzt auf Männer wie Elon Musk, der nun den Rotstift ansetzt und den öffentlichen Dienst von oben bis unten ausdünnt.
Von „DOGE ist ein Geschenk des Himmels“ zu „Moment mal, das betrifft ja auch Veteranen?!“
Einer der größten Trump-Unterstützer in den Medien, Jesse Watters von Fox News, feierte die von Musk vorangetriebene „Säuberung“ in der Bürokratie – bis er bemerkte, dass auch Veteranen betroffen sind.
Zunächst bejubelte er Musks „Department of Government Efficiency“ (DOGE) mit Sprüchen wie:
- „DOGE verteilt Ohrfeigen wie in ‘Daddy Daycare’!“
- „Nationalarchiv-Mitarbeiter werden reihenweise DOGE’d!“
Doch als ein persönlicher Bekannter – ein 20-jähriger Veteran – ihm schrieb, dass er durch DOGE seinen Job im Pentagon verliere, klang Watters plötzlich anders:
„Das ist wirklich traurig. Dieser Mann ist kein Diversity-Berater, kein Klima-Experte – er ist ein Veteran. Veteranen sollten Priorität haben!“
Die Ironie dabei? Veteranen waren schon immer Teil der Vielfalt, die Programme wie Diversity, Equity & Inclusion (DEI) fördern wollten. Doch solange es nur „andere“ traf, war DOGE für Watters kein Problem.
Trump hat seine Wähler benutzt – und jetzt sitzen sie auf den Folgen
Während die Entlassungswelle weiterrollt, werden viele Trump-Wähler direkt betroffen sein – sie verlieren ihre Jobs, ihre Gesundheitsversorgung und spüren steigende Preise.
Die „vergessenen Männer und Frauen“ Amerikas? Trump hat sie nicht gerettet – er hat sie verkauft. Und während seine engsten Verbündeten weiter an ihrer Macht und ihrem Vermögen arbeiten, dürfen seine ehemaligen Wähler zusehen, wie ihre Rechnungen höher werden und ihre Jobs verschwinden.
Aber keine Sorge: MAGA-Kappen und Trump-NFTs gibt es weiterhin zu kaufen.
Kommentar hinterlassen