Die Polizei warnt aktuell vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Unbekannte versuchen, Passanten mit einem vermeintlich wertvollen Fundstück um Bargeld zu bringen. In mehreren Fällen sprachen Täter Passanten an und zeigten ihnen einen angeblich gefundenen Ring, den sie als echten Goldring ausgaben.
Unter dem Vorwand, keine Zeit zu haben, um den Ring beim Fundbüro abzugeben, bieten die Täter an, das Schmuckstück zu überlassen – gegen einen kleinen „Finderlohn“ von meist nur wenigen Euro. Den Rest des angeblichen Werts, so die Behauptung, könne der Finder selbst einstreichen.
Doch der vermeintliche Goldring entpuppt sich schnell als wertloser Modeschmuck. Opfer der Masche bleiben auf dem Schaden sitzen.
Polizei rät zur Vorsicht
Die Polizei rät dringend, sich nicht auf solche Gespräche einzulassen und insbesondere keinen Finderlohn im Voraus zu zahlen. Wer angesprochen wird oder verdächtige Situationen beobachtet, sollte umgehend die Polizei verständigen.
Wurde gestern in München Laim von einem Mann angesprochen, ob ich den goldenen Ring verloren hätte… Auf mein „Nein“, der Ring gehört nicht mir, wollte er ihn mir schenken, würde Glück bringen. Er würde ihm nicht passen… Zeigte mir noch die Prägung im Ring…Nachdem ich ihn der Polizei oder im Fundbüro abgeben wollte, nahm er den Ring mit und meinte, er gibt ihn selber ab.
Komischerweise ist mir das in den Herbstferien dieses Jahr in Paris passiert und jetzt hier in München. Interessant ist, dass sich die beiden Männer sehr ähneln, sowohl in der Körpergröße, im Alter als auch im Aussehen.